Nach "Das Geheimnis des Billriffs" stelle ich nun Ebels nächsten Krimi vor. Auch hier ermittelt Hauptkommissar Wagner, der es nicht scheut jenseits der Legalität zu arbeiten, wenn es für einen Fahndungserfolg wichtig ist.
Die Bestie von Juist
Dieter Ebels
EWK-Verlag
ISBN 978-3-938175-66-8
Die Handlung
Eigentlich will Hauptkommisar Günter Wagner einen ruhigen und erholsamen Urlaub auf Juist verbringen, doch dann kommt alles ganz anders. Auf der Insel wird eine auf bestialische Weise ermordete Frau gefunden. Als Wagner das Foto der Ermordeten sieht, weiß er, dass er diese Frau schon einmal gesehen hat, nur wo? Dann schlägt der Mörder erneut zu. Wieder ist das Mordopfer eine junge, hübsche Frau. Wagner hat mit den Ermittlungen nichts zu tun und möchte den Kollegen der zuständigen Mordkommission nicht ins Handwerk pfuschen, doch ein mann wie er findet keine Ruhe, wenn in seiner Umgebung Morde geschehen. Er ermittelt heimlich und auf seine ganz eigene Art. Bald schon hat er einen Verdächtigen im Visier. Wagner kann nicht ahnen, dass er mit seinem Verdacht richtig liegt. Er ahnt aber auch nicht, dass der Mörder ein Psychopath ist, der Polizisten aufs Tiefste hasst. Als der Mörder, der in den Zeitungen als "Bestie von Juist" bezeichnet wird, erfährt, dass Wagner ein Polizist ist, der Erkundigungen über ihn einholt, beschließt die "Bestie", sich grausam an dem gehassten Polizisten zu rächen.
Die Tatsache, dass man als Leser sehr schnell erfährt, wer der Mörder ist, bringt noch mehr Spannung ins Spiel. Der Mörder findet nicht nur Gefallen daran, wehrlose Frauen zu töten, er empfindet sogar eine tiefe Befriedigung, wenn er spürt, wie seine Opfer qualvoll ihr Leben in seinen Händen aushauchen.
Kommisar Wagner lernt auf Juist die hübsche Christiane kennen und verliebt sich in sie. Wagner kann nicht ahnen, dass der Mörder ausgerechnet seine Geliebte als nächstes Opfer ausgesucht hat. Der irrsinnige Mörder lockt Christiane zu einer einsamen Stelle in die Dünen. Wagner ist weit weg in einem anderen Inselteil und kann seiner geliebten Christiane nicht helfen, als die Bestie von Juist ihren Hals packt und genussvoll zu drückt, um durch ihren langsamen Tod wieder Befriedigung zu erlangen.
Fazit: Ein Krimi, wie er aufwühlender, aufregender und spannender nicht sein kann. Der Leser braucht gute Nerven.
In meinen Augen der Krimi-Topp-Tipp des Jahres.
Die Bestie von Juist
Dieter Ebels
EWK-Verlag
ISBN 978-3-938175-66-8
Die Handlung
Eigentlich will Hauptkommisar Günter Wagner einen ruhigen und erholsamen Urlaub auf Juist verbringen, doch dann kommt alles ganz anders. Auf der Insel wird eine auf bestialische Weise ermordete Frau gefunden. Als Wagner das Foto der Ermordeten sieht, weiß er, dass er diese Frau schon einmal gesehen hat, nur wo? Dann schlägt der Mörder erneut zu. Wieder ist das Mordopfer eine junge, hübsche Frau. Wagner hat mit den Ermittlungen nichts zu tun und möchte den Kollegen der zuständigen Mordkommission nicht ins Handwerk pfuschen, doch ein mann wie er findet keine Ruhe, wenn in seiner Umgebung Morde geschehen. Er ermittelt heimlich und auf seine ganz eigene Art. Bald schon hat er einen Verdächtigen im Visier. Wagner kann nicht ahnen, dass er mit seinem Verdacht richtig liegt. Er ahnt aber auch nicht, dass der Mörder ein Psychopath ist, der Polizisten aufs Tiefste hasst. Als der Mörder, der in den Zeitungen als "Bestie von Juist" bezeichnet wird, erfährt, dass Wagner ein Polizist ist, der Erkundigungen über ihn einholt, beschließt die "Bestie", sich grausam an dem gehassten Polizisten zu rächen.
Die Tatsache, dass man als Leser sehr schnell erfährt, wer der Mörder ist, bringt noch mehr Spannung ins Spiel. Der Mörder findet nicht nur Gefallen daran, wehrlose Frauen zu töten, er empfindet sogar eine tiefe Befriedigung, wenn er spürt, wie seine Opfer qualvoll ihr Leben in seinen Händen aushauchen.
Kommisar Wagner lernt auf Juist die hübsche Christiane kennen und verliebt sich in sie. Wagner kann nicht ahnen, dass der Mörder ausgerechnet seine Geliebte als nächstes Opfer ausgesucht hat. Der irrsinnige Mörder lockt Christiane zu einer einsamen Stelle in die Dünen. Wagner ist weit weg in einem anderen Inselteil und kann seiner geliebten Christiane nicht helfen, als die Bestie von Juist ihren Hals packt und genussvoll zu drückt, um durch ihren langsamen Tod wieder Befriedigung zu erlangen.
Fazit: Ein Krimi, wie er aufwühlender, aufregender und spannender nicht sein kann. Der Leser braucht gute Nerven.
In meinen Augen der Krimi-Topp-Tipp des Jahres.