Von statistisch 10 Bekannten, die nie kochen oder warm essen sind 8 Männer uns 2 Frauen. Wenn man die Kollegen fragt, warum isst Du nur in Kantine und Restaurants, dann kommt nur eine ausweichende Antwort: "Keine Zeit." Wer mag posten, warum warmes Essen unangnehm ist für mache Essen. Es gibt ja auch den beliebten Slogan mit der kalten Küche und der Alpenhauptstadt. Auf gewisse Seite amüsant ist, dass in jeder Tageszeitung mindestens einmal die Woche Werbung fürs Kochen gemacht wird mit Kochrezepten oder Artikeln von Promis, die Muttis Lieblingsrezept vorstellen. Was nervt am Kochen? Ich, deswegen der Post, koche zur Entspannung.
Kochen nervt wenn man es MUSS um etwas gegessen zu haben oder damit der/die Partner/in was Warmes bekommt. Und auch das sich jeden Tag etwas ausdenken was man kocht.
Ich persönlich esse auch jeden Tag in der Kantine. Nicht unbedingt aus Zeitmangel, die Zeit könnte ich wahrscheinlich meistens schon irgendwie erübrigen, sondern weil ich keine Lust habe mir jeden Tag etwas auszudenken was man kochen könnte, die Zutaten dafür im Haus zu haben oder erstmal einzukaufen etc. Klar ist das mit etwas Planung definitiv möglich, aber für mich passt das nicht.
Ich entscheide ja auch mal spontan, dass ich nach der Arbeit noch eine Freundin besuche oder in die Stadt gehe o.ä. Da will ich dann schon gegessen haben, und nicht überlegen müssen, ob daheim noch was ist, was unbedingt heut gekocht oder gegessen werden muss.
Ich finde es dann auch blöd jeden Tag irgendein Fertigessen das schnell geht und bei dem man nicht viele Zutaten braucht zu machen.
Also ich koche unter der Woche nicht und esse in der Kantine. Auch weil ich gerne lieber mittags als abends esse. Am Wochenende koche ich dann dafür meist recht gerne, auch mal zusammen mit meinem Freund. Wir suchen dann aus was wir machen wollen, kaufen dafür ein, und dann wird das gekocht. Meist ist das dann etwas auf was man so richtig Lust hat, oder ein neues Rezept was man probieren will. Dann finde ich kochen schon schön.
Genauso gibt es aber auch Wochenenden wo wir unterwegs sind, und dann eben im Restaurant essen oder abends eine Pizza holen, wenn wir den ganzen Tag z.B. im Garten gearbeitet haben und dann nicht mehr kochen wollen.
Aber dieses abends kochen MÜSSEN und sich die Gedanken machen müssen was man kocht, darauf habe ich keine Lust. Wenn ich von der Arbeit heim komme, möchte ich tun was mir Spaß macht und das ist dann nicht unbedingt kochen.
Ich persönlich esse auch jeden Tag in der Kantine. Nicht unbedingt aus Zeitmangel, die Zeit könnte ich wahrscheinlich meistens schon irgendwie erübrigen, sondern weil ich keine Lust habe mir jeden Tag etwas auszudenken was man kochen könnte, die Zutaten dafür im Haus zu haben oder erstmal einzukaufen etc. Klar ist das mit etwas Planung definitiv möglich, aber für mich passt das nicht.
Ich entscheide ja auch mal spontan, dass ich nach der Arbeit noch eine Freundin besuche oder in die Stadt gehe o.ä. Da will ich dann schon gegessen haben, und nicht überlegen müssen, ob daheim noch was ist, was unbedingt heut gekocht oder gegessen werden muss.
Ich finde es dann auch blöd jeden Tag irgendein Fertigessen das schnell geht und bei dem man nicht viele Zutaten braucht zu machen.
Also ich koche unter der Woche nicht und esse in der Kantine. Auch weil ich gerne lieber mittags als abends esse. Am Wochenende koche ich dann dafür meist recht gerne, auch mal zusammen mit meinem Freund. Wir suchen dann aus was wir machen wollen, kaufen dafür ein, und dann wird das gekocht. Meist ist das dann etwas auf was man so richtig Lust hat, oder ein neues Rezept was man probieren will. Dann finde ich kochen schon schön.
Genauso gibt es aber auch Wochenenden wo wir unterwegs sind, und dann eben im Restaurant essen oder abends eine Pizza holen, wenn wir den ganzen Tag z.B. im Garten gearbeitet haben und dann nicht mehr kochen wollen.
Aber dieses abends kochen MÜSSEN und sich die Gedanken machen müssen was man kocht, darauf habe ich keine Lust. Wenn ich von der Arbeit heim komme, möchte ich tun was mir Spaß macht und das ist dann nicht unbedingt kochen.
Also Kreativität ist das Problem. Bei/mir uns ist es umgekehrt. Privat habe ich Plan bis fast Oktober, weil es so viel tolle Sachen gibt. Letzt haben wir mal Magertiramisu ausprobiert. Und dann kommt immer mal einer, das will ich aber haben.
Danke für langen Post.
Aber es gibt doch hunderte von Kochsendungen und wenn ich jetzt zum Beispiel einkaufe:
Schweinesteak
Kartoffeln
Tomaten
und das in Suchmaschine eingebe
krieg ich 100 Rezepte.
Dazu noch maximal 30 Minuten zubereiten, dann spuckt Rechner auch noch 20 Rezepte aus.
Vielleicht liegts auch daran, dass wir, ich von Kind an, zusammen essen.
Und wegen "Kann". Angefangen habe ich Kuchen auch mit Fertigbackmischung und Beutelreis.
Danke für langen Post.
Aber es gibt doch hunderte von Kochsendungen und wenn ich jetzt zum Beispiel einkaufe:
Schweinesteak
Kartoffeln
Tomaten
und das in Suchmaschine eingebe
krieg ich 100 Rezepte.
Dazu noch maximal 30 Minuten zubereiten, dann spuckt Rechner auch noch 20 Rezepte aus.
Vielleicht liegts auch daran, dass wir, ich von Kind an, zusammen essen.
Und wegen "Kann". Angefangen habe ich Kuchen auch mit Fertigbackmischung und Beutelreis.
Klar gibt es viele tolle Sachen, und auch ich denke mir öfter, das will ich auch mal machen. Bei mir kommt halt noch dazu, dass ich recht "schleckig" bin (so sagt man das bei uns) also nicht viel mag. Bei neuen Dingen überlege ich dann immer, ob mir das schmecken könnte und ob ich etwas ersetzen kann, wenn etwas drin ist was ich nicht mag.
Es ist auch nicht immer nur die Sache an sich, sondern auch die Form des Zubereitens und die Konsistenz. Gemüse mag ich z.B. nur wenige Dinge und die auch nur gekocht/gegart. Obst hat im warmen Essen für mich gar nichts zu suchen, das kann ich gar nicht haben, wenn irgendwo Mango oder sowas drin ist, weil ich da nicht draufbeißen mag.
Da ist dann eben schon viel Denkarbeit notwendig bis ich dann weiß was ich kochen will. Und dann muss ich die Zutaten noch einkaufen. und mich im Laden entscheiden, welche von den vielen Sorten von z.B. käse ich nun nehme usw.
Das alles nervt mich dann so, dass ich es eben vermeide, weil mich diese ganze Denkarbeit stresst, neben den anderen Dingen die einem im Kopf rumgehen (z.B. was muss ich heut im haus noch machen, was noch für den Garten einkaufen, wo gehen wir heute noch hin, wann kann ich mich mit ner freundin treffen etc...)
Zusammen gegeessen habe ich als Kind bzw. noch bis in die Ausbildung hinein auch mit meinen Eltern. Am Wochenende machen wir das auch. Unter der WOche haben wir das für uns abgeschafft, da wir beide jeden Tag anders heimkommen. Er isst dann manchmal spontan mit Kollegen Pizza o.ä. dann braucht er abends nix mehr. Ich mag nciht heimkommen, kochen müssen, warten bis er kommt, und dann kommt er doch ne halbe stunde später als geplant, weil er noch was fertig machen wollte, oder nach der Arbeit noch kurz in Baumarkt oder so kucken wolte... sowas würde nur zu Gemecker und Unzufriedenheit bei uns beiden führen. Da wollen wir dann einfach unsere Freiheiten haben. Wird bestimmt anders wenn wir mal Kinder haben, aber im Moment ist das so die beste Lösung und wir sind glücklich damit.
Es ist auch nicht immer nur die Sache an sich, sondern auch die Form des Zubereitens und die Konsistenz. Gemüse mag ich z.B. nur wenige Dinge und die auch nur gekocht/gegart. Obst hat im warmen Essen für mich gar nichts zu suchen, das kann ich gar nicht haben, wenn irgendwo Mango oder sowas drin ist, weil ich da nicht draufbeißen mag.
Da ist dann eben schon viel Denkarbeit notwendig bis ich dann weiß was ich kochen will. Und dann muss ich die Zutaten noch einkaufen. und mich im Laden entscheiden, welche von den vielen Sorten von z.B. käse ich nun nehme usw.
Das alles nervt mich dann so, dass ich es eben vermeide, weil mich diese ganze Denkarbeit stresst, neben den anderen Dingen die einem im Kopf rumgehen (z.B. was muss ich heut im haus noch machen, was noch für den Garten einkaufen, wo gehen wir heute noch hin, wann kann ich mich mit ner freundin treffen etc...)
Zusammen gegeessen habe ich als Kind bzw. noch bis in die Ausbildung hinein auch mit meinen Eltern. Am Wochenende machen wir das auch. Unter der WOche haben wir das für uns abgeschafft, da wir beide jeden Tag anders heimkommen. Er isst dann manchmal spontan mit Kollegen Pizza o.ä. dann braucht er abends nix mehr. Ich mag nciht heimkommen, kochen müssen, warten bis er kommt, und dann kommt er doch ne halbe stunde später als geplant, weil er noch was fertig machen wollte, oder nach der Arbeit noch kurz in Baumarkt oder so kucken wolte... sowas würde nur zu Gemecker und Unzufriedenheit bei uns beiden führen. Da wollen wir dann einfach unsere Freiheiten haben. Wird bestimmt anders wenn wir mal Kinder haben, aber im Moment ist das so die beste Lösung und wir sind glücklich damit.
spockonline
Trivago-FunCheffin
- 24 April 2006
- 2.049
- 308
Ich koche nur, wenn ich Gäste habe. Für mich alleine koche ich gar nicht. Etwas in der Mikrowelle oder im Ofen aufwärmen ja, aber kein Kochen. Mir vergeht der Appetit beim Kochen. Daher lasse ich es ganz sein, wenn ich alleine bin.
Jannikfood2
Member
- 7 Oktober 2020
- 10
- 0
Naja das positive an Kochen ist das leckere Essen am Ende. Das negative ist die ganze Arbeit, die man bis dahin machen muss. Vermutlich ist es einfach Faulheit, die Leute vom kochen abhält. Bin aber der Meinung, dass schade ist. Kochen kann manchmal eine Menge Spaß machen.
OhneMeinung
Gesperrt
- 8 März 2021
- 9
- 0
Ich denke auch, dass Sie nur kochen müssen, wenn Sie Zeit und Wunsch haben. Wenn Ihre Kollegen so starr sind, können Sie vielleicht mit ihnen sprechen. Obwohl es in meinem Fall nicht geklappt hat und ich zu ~ edit by Totte ~ kommen musste, um nach dem neuen Job zu suchen. Gut genug war, dass ich es sehr schnell gefunden habe. Weil mein vorheriger Chef wirklich darauf bestand, dass ich das tue, was alle anderen Kollegen tun.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OhneMeinung
Gesperrt
- 8 März 2021
- 9
- 0
Vielen Dank!