Namen und deren Bedeutung

raptor230961

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24 Juli 2016
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Daß die Namen der Naturvölker einen Sinn haben weiß wohl jeder. Jeder weiß, daß „Tȟatȟáŋka Íyotake“ – im englischen „Sitting Bull“ (sitzender Bulle) bedeutet.
Weniger bekannt ist, daß auch viele Europäische Namen nicht nur eine „alte Tradition“ sind. Daß auch sie einen Sinn haben. Hier einmal der Sinn von Namen.

Edit:
;)Es wäre wirklich sehr schön, wenn sich User einmal für ihre eigenen Namen interessieren würden - und sich einmal die "Mühe" machen würden, das Ergebnis hier zu schreiben. Bitte schreibt es so, daß es auch für andere interessant lesbar ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Thread kein Selbstgespräch bleiben würde.
 
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Durch die "Einleitung" mit dem Namen "Sitting Bull" erst einmal dieser Name:

„Sitting Bull:Rudolph.jpg
„Tȟatȟáŋka Íyotake“ – im englischen „Sitting Bull“ (sitzender Bulle) bedeutet. (Als Kind war sein Name „Juming Badger (Springender Dachs, danach durch seine bedachte und disziplinierte Art „Hunkesni“ (der sich langsam bewegt) - Bereits in jungen Jahren bewies er Großmütigkeit und Bescheidenheit und gewann die Aufmerksamkeit des ganzen Stammes. Im Alter von 10 Jahren erlegte er seinen ersten Büffel und mit 14 zeigte sich "Jumping Badger" zum ersten Mal als ein unerschrockener Krieger, indem er während eines Raubzuges gegen die Absarokee (Crow) durch seinen Mut und seine Unerschrockenheit seinen ersten herausragenden Erfolg als Krieger erzielen konnte. Nach diesem Ereignis erhielt Jumping Badger seinen Namen „Tȟatȟáŋka Íyotake“ (Sitting Bull) von seinem Vater, der den Namen Jahre zuvor nach einer Vision angenommen hatte und sich von nun an "Jumping Bull" nannte.

Bekannt wurde "Sitting Bull" aber vor allem durch den Kampf am "Little Big Horn" gegen "General Custer" 1876.
 
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Kurt:
Der Name Kurt kommt aus dem „Althochdeutschen“. Es ist die Kurzform von Konrad und Kunibert. Im altdeutschen bedeutet das Wort „kuoni“ so viel wie „kühn“ oder „tapfer“ – das „rat“ (heute im Namen Konrad) soviel wie „Ratgeber“. Also „kühner Ratgeber“. Der Namenstag ist der 21, April. Den Namen gib es im Deutschen als Vornamen und auch im Türkischen – hier ist „Kurt“ der Nachname. Im türkischen bedeutet der Name „Wolf“.
 
Franziska:
Zwischenablage01.jpgDer Name kommt aus dem Volk der "Kelten". Die „Gallier“, „Franken“ oer auch "Franken" (Namensgeber der Franzosen) waren die Germanen, die in dem von den Römern besetzten Gebieten (linksrheinisch) lebten. Im Prinzip das heutige „Frankreich“.

Hier war die „Franziska“ die Bezeichnung für die Streit-Axt, die vor allem von dem germanischen Stamm der „Franken“ im Krieg benutzt wurde. Aber auch die Wikinger benutzten Varianten dieser Kriegs-Axt.

Im latainischen Bereich ist Franziska die weibliche Form von Franziskus – dem heutigen deutschen Franz. Das bekannteste Beispiel für Franziskus ist wohl der heilige Franziskus: Franz von Assisi, der Begründer des Franziskanerordens aus dem 12. Jahrhundert in Italien. Dem Mädchennamen Franziska werden mehrere Bedeutungen zugeschrieben. Dabei sind „die Freie“ oder „die kleine Französin“ die gängigsten.
Hierzulande stieg die Beliebtheit des Vornamens erst Ende des 19. Jahrhunderts richtig an und erreichte in den 1980er Jahren ihren Höhepunkt. Genau in jener Dekade wurden viele uns heute bekannte Franziskas (z.B. Franziska van Almsick) geboren.
Als Namenstage für Franziska sind im katholischen Namenskalender der 9. März, der 14. Dezember und der 22. Dezember aufgeführt.
 
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Gisela:
Ableitungen des Namens: Silke, Giselda, Gisèle, Giselhild, Gisella, Giselle – männliche Gegenstücke: „Gisbert, Giselbert, Giselher, Gismar …

"Gisela" ist ein sehr alter fränkischer Name. Bereits die Schwester und Tochter Karls des Großen hießen Gisela. Der Namenstag ist der 7. Mai (Gisela von Bayern, Königin von Ungarn).

Der Name leitet sich aus dem althochdeutschen Wort „gisal“ ab und steht im germanischen für einen kleiner Speer und einen Pfeilschaft. Er bedeutet aber auch: „Geisel“, „Bürge“ oder „Unterpfand“. (... wird weiter unten noch einmal genauer erklärt.)

"Geisel":
Die Formen leiteten sich von althochdeutsch gîsil, (Nachkomme eines vornehmen Geschlechts) oder gisal, (Geisel, Bürge, Pfand) her.

Die ältesten Zeugnisse für die Geiselstellung bei den Germanen sind die mit gisil, gisal, verkürzt gis zusammengesetztenzahlreichen Eigennamen: Willigis, Madalgis, Fridugis; Gisulf, Gisalbald, Gisalbrand, Gisalmund, auch bloss Giso, weiblich Gisa, neben Gisilo, Gisila, Gisela, Gîsel, Gîsalhart, Gîsalmuot, Helidgîs, Wolfgîs, Berengîs, Ebergîs, Adalgîs, Gôdigîsil, Ansigîsil (zu ans = Ase).

Man leitet das Wort von Gêr = Speereisen, Speer ab. (Die Quelle für den Namen "Germanen".)
Demnach wäre die Geisel der "Speergefangene", wenn nicht eine Zwischenbedeutung = Held anzunehmen ist. Es ist möglich, dass in frühesten Zeiten nur hohe Gefangene und Fürsten als Geiseln angenommen wurden, während man die übrigen tötete. Die hohen Geiseln dienten, wie Hagen und Walthari am Hofe Etzels, geradezu als Machtsymbole der Höfe. Durch das ganze Mittelalter blieb die Geiselstellung eine Bekräftigung des Eides. Namentlich wenn die Treue einmal verletzt, oder Verdacht des Abfalles vorhanden war. Sogar der König sah sich unter Umständen veranlasst, für sein gegebenes Wort Geiseln zu stellen; doch erklärte Heinrich IV. den Sachsen gegenüber, die von ihm Geiseln begehrten: Geiseln zu stellen liege weit ab von der königlichen Majestät.
Diese Namen trugen Vertreter der westgermanischen Stämme seit dem 4. Jahrhundert (Godigisel).
 
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Rolf
"Rolf" ist eine deutsche Kurzform des Namens "Rudolf". Der Name Rudolf setzt sich aus den althochdeutschen Wörtern „hrōd“ und „hruod“ für Ruhm, Ehre und dem Wolf zusammen. Rudolf ist seit dem Mittelalter ein beliebter Vorname in Deutschland. In jüngerer Zeit war er besonders zwischen 1890 und 1940 populär. Die Beliebtheit des Namens hat seit Mitte der 1950er-Jahre deutlich nachgelassen.
Die Namenstage: Der 17. April, der auf Rudolf von Bern, und der 6. November, der auf Rotho bzw. Rudolf von Büren zurückgeht, sind Namenstage von Rudolf. Auch der 26. Juni, der an Rudolf von Gubbio erinnert, und der 30. April in Bezug auf Rudolf den Schweiger und der 15. Juli zum Gedenken an Rudolf Lunkenbein werden erwähnt. Auch der 25. Juli wird als Namenstag genannt: er geht zurück auf Rodolfo Acquaviva, einen Jesuiten-Pater, gestorben am 25. Juli 1583 in Cuncolim, der 1583 auf Salsetta, einer Halbinsel südlich von Goa, eine Kirche errichten wollte, jedoch kurz nach seiner Ankunft gemeinsam mit vier weiteren Jesuiten und 14 indischen Christen von Hindus ermordet wurde.

Dabei ist der Kurzname "Rolf" im Skandinavischen Raum bekannter, als „Rudolf“: Rolf ist eine Form von „Rollo“. Rollo („Hrólfr“ bzw. „Göngu-Hrólfr“) (846 bis 931 oder 932) ist der fränkisch-lateinische Name eines Wikingers („Normanne“ / „Nordmann“), der im Jahre 911 den letzten großen Überfall der Wikinger auf das Westfrankenreich kommandierte (heutige „Normandie“). Die späteren isländischen Sagas identifizieren ihn mit Hrolf Ganger (in Skandinavien auch Gånge Rolf genannt).
 
Sara / Sarah
Wir kennen heute den Namen „Sarah“ wohl vor allem durch „Sarah Lombardi“, „Sarah Connor“, „Sarah Harding“, „Sarah Jessica Parker“, „Sarah Harrison, „Sarah Hyland“, „Sarah Knappik“, …

Bedeutung:
Der heutige Name „Sarah“ geht auf den jüdischen „Tanach“ (Tora) und auf die Bibel zurück. Der jüdische Name „Sarah“ läßt sich durch die ursprügliche Bedeutung mit „Fürstin“ oder „Herrin“ übersetzen (Aber das soll erst später kommen).

Herkunft:
Hier ist es die biblische Gestalt „Sarai“ (hebräisch: שָׂרַי) zurück (Gen 11,29 EU) – die Frau von Abraham. Sie wird von „Elohim“ (Gott) in „Sarah“ umbenannt. (Gen 17,15 EU). Sie gilt als die Erzmutter Israels.

Kurzbeschreibung: Abraham lebt mit seiner Frau im babylonischen Ur. Da die Stadt aber von feindlichen Truppen besetzt ist, flieht er mit seiner Frau Sara. Da Sara angeblich zu alt ist, Kinder zu bekommen wird auf Bitten Saras ihre Sklavin Hagar für und durch Abraham schwanger. Hagar glaubt nun besser zu sein als ihre Herrin, wird ihr gegenüber herablassend zu ihrer Herrin Sara. Da sie den Stammhalter gebären wird glaubt sie nun besser zu sein als ihre Herrin. Sie demütigt Sara und muß so bald fliehen. An der Quelle auf dem Weg nach Schur erscheint ihr ein Engel und fordert sie auf, zurückzukehren und Sara gefügig zu sein. Der Engel prophezeit Hagar, daß sie einen Sohn gebären wird, den sie Ismael nennen solle. Dieser werde zum Stammvater vieler Völker.

„Der Engel des Herrn sprach zu ihr: Deine Nachkommen will ich so zahlreich machen, dass man sie nicht zählen kann. Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: Du bist schwanger, du wirst einen Sohn gebären und ihn Ismael (Gott hört) nennen; denn der Herr hat auf dich gehört in deinem Leid.“
(Gen 16,10–11 Eu)

Hagar kehrt daraufhin zurück und bringt Ismael zur Welt. 14 Jahre später wird Sara doch noch Mutter und gebiert Isaak. Da sich Ismael über Isaak lustig macht, werden er und Hagar, auf Saras Wunsch, von Abraham weggeschickt. Sara wünscht nicht, dass beide Söhne gemeinsam erben. Zuerst ist Abraham unwillig, doch als ihm nachts ein Engel erscheint, der Saras Wunsch bestätigt und ihm verspricht, auch aus Ismael ein großes Volk zu machen (Gen 21,12–13 EU), gibt er nach und schickt Hagar und Ismael mit Proviant fort. Als ihre Vorräte in der Wüste zu Ende gegangen sind und ihr Sohn dem Tode nahe ist, erscheint Hagar wiederum ein Engel und zeigt ihr einen rettenden Brunnen. Der Engel wiederholt auch die bereits mehr als vierzehn Jahre früher gegebene Verheißung (Gen 21 EU). Die beiden bleiben in der Wüste Paran wohnen und Hagar wählt eine Ägypterin als Frau für Ismael.

Die Quelle der jüdischen „Sarah“:
Um die Quelle des Namens zu erklären muß ich weiter ausholen: Große Teile des Judentums kommen aus der Zeit, in der die Israeliten als Sklaven in Ägypten leben mußten. Ursprünglich ist das Judentum eine Religion, die viele Götter hatte. In Ägypten unter dem ägyptischen Pharao Ramses II. (1303-1213 v. Chr.) lernen die Israeliten unfreiwillig die ägyptische Kultur als Sklaven kennen. (Aber es werden auch führende gebildete Israeliten als Berater und Beamte genommen – Beispiel: „Moses“). Unter Ramses II. ziehen sie wieder nach Israel. (Stichworte: Exodus [2. Buch Mose / 2. Buch der Tora und des Tanach] - [Moses, die zehn Plagen] …). In der Zeit der ägyptischen Unterjochung erfahren sie von dem Pharao Echnaton (Regierungszeit 1351-1334 v. Chr.). Dieser hat in seiner Regierungszeit die alten ägyptischen Götter beseitigt und durch eine absolut revolutionäre neue Idee ersetzt: Einen einzigen Gott, den sogenannten „Monotheismus“. Hier ist „Aton“ in Form der Sonnenscheibe der einzige Gott. Erst unter seinem Sohn „Tut Ench Amun“ werden die alten ägyptischen Götter wieder eingeführt.

Mit dem Aufenthalt der Israeliten in Ägypten beginnt sich der „Tanach“ (der Vorgänger der Bibel) zu entwickeln. Zuerst mündlich überliefert wird der Tanach erst später schriftlich festgehalten. Ab Ägypten ist das Judentum nur noch mit einem einzigen Gott verbunden. Alle alten Götter sind verboten. (Daß die Israeliten zur Zeit in Ägypten noch mehrere Götter hatten kann man schnell daran sehen, daß die Israeliten während Moses die 10 Gebote empfing wieder ein „goldenes Kalb“ schufen und anbeteten. Auch in den Ausgrabungen in Israel fanden sich etliche Götter, die in den Haushalten Israels angebetet wurden – bis nach der Zeit in Ägypten der „einzige Gott“ alle anderen Götter ersetzte.)

Andere „Überbleibsel“ aus der ägyptisch-israelischen Zeit:
Das Herz:
Noch heute reden wir in diversen Vorstellungen vom Herzen und nicht vom Gehirn: Obwohl wir heute wissen, daß alle Gedanken und die Eigenwahrnehmung im Gehirn stattfinden bleinem wir in vielen Dingen in der ägyptischen Gedankenwelt:
In Ägypten war die Seele im Herzen. Das Herz war das einzige Organ, daß in der Mumie verblieb. Das Herz wurde nach dem Tod im Totengericht gegen eine Feder aufgewogen. Der Tote kam nur ins Totenreich, wenn das Herz leichter war als die Feder. War das Herz schwerer wurde der Tote von der „Verschlingerin“ gefressen und geriet so für immer in Vergessenheit.
Noch heute kennen wir diese ägyptische Vorstellung von der Seele im Herzen: Wir reden von „von Herzen gerne“, von „Herzschmerz“, „Herzlich willkommen“, malen kleine Herzchen auf den Liebsbrief und verschenken am Valentinstag unsere Herzen (… und nicht ein Gehirn).
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Was aber die wenigsten wissen: Alle, die in ihren Liebesbriefen, den Valentinskarten … diese „Herzen“ malen verwenden in Wirklichkeit keine Herzen. Denn anatomisch sieht ein Herz ganz anders aus. Ein so gemaltes Herz stellt in Wirklichkeit den weiblichen Hintern dar, während sie sich nach vorne bückt …
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Auch die Bundeslade (in der die 10 Gebote aufbewahrt wurden und heute verschollen ist) ähnelt in der Beschreibung ägyptischen tragbaren Truhen aus den Grabmälern. In den Truhen wurden wichtige Utensilien für das Leben nach dem Tod aufbewahrt.
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Tragbare Truhe aus einem ägyptischen Grab

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Der Versuch einer Rekonstruktion der Bundeslade

Sarah:
Den Namen „Sarah“ übernimmt das Judentum aus der ägyptischen Kultur: Dieser Ägyptische Name steht für „Sohn des Ra“ („Sohn des Re“, Sohn des Sonnengottes). Es ist der Name eines jeden Pharaonen. Der Titel „Sa-Ra“ wird in den ägyptischen Hieroglyphen als eine Gans ("Sa") und eine Sonnenscheibe ("Ra") geschrieben.
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Es gibt eine weitere „Sarah“, die aber wenig mit Israel zu tun hat: In der ugaritishen und aramäischen Region (Mesopotamien, Sumerer1500-1200 v.Chr.) ist Sarah der weibliche „Mondgott“ und der „Morgenstern“ (Venus). Hier ist die „Sarah“ die „Herrin des Himmels“.
 
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Michael / Michaela
Den Namen Michael / Michaela kennen wir durch „Michael Kohlhaas“, Michail Sergejewitsch Gorbatschow, Michael Wendler, Michaela Schaffrath, Michael Holm, Michael Mittermeier, Michaela May, George Michael, Michael Jackson, Michael Douglas, Michael Schuhmacher, Michael Fassbender, …

Bedeutung und Herkunft:
Der Name „Michael“ (auch als weiblicher Name „Michaela“ kommt aus dem Hebräischen – dem Talmut (Tanach), dem Christentum und dem Islam. Der Vorname wurde in Europa aus dem dem Griechischen übernommen – der wiederum aus dem Hebräischen (hebräisch מיכאל (Mikha'el)) stammt. Die Bedeutung des Namens „Michael“ ist: „Wer ist wie Gott?“. Im Christentum / dem Jüdischen ist Michael der Erzengel Michael, der im Neuen Testament (Tanach) der Bekämpfer des Teufels und des Höllendrachens ist.
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Dabei ist der Drachen im indogermanischen Bereich etwas Böses. Ganz zum Gegensatz des Chinesischen Drachens. Hier ist der Drachen eher eine Gottheit, als der europäische böse Dämon. In China ist der Drachen etwas komplizierter. Ganz wie bei dem Yin und Yang gibt es gute und böse Drachen. So gibt es den guten Drachen, der in Flüssen, Seen und Buchten lebt. Der Drachen, den man um Regen bittet. Der Gegensatz ist der schwarze Drache, der für Fluten, Überschwemmungen und Stürme verantwortlich ist.
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Es gibt Wasserdrachen und Feuerdrachen. Wasserdrachen fürchten das Feuer – Feuerdrachen das Wasser.
Diese Wesen entstanden durch Knochenfunde der antiken Völker. Man versuchte sich die Knochen der Dinosaurier mit Vergleichen der noch existierenden Tiere zu erklären. Durch die jeweilige Religionen erklärte man die Dinosaurier-Funde mit den Feuerspeienden Dämonen Luzifers (Mesopotamien, Ägypten, Israel, Europa), den Drachenschlangen-Göttern, die den Menschen das Wissen brachten (Südamerika) und den „Yin-Yang“-Drachen Ost-Asiens.

Deutscher Michel – vom Helden zur „Schlafmütze“
Eigentlich steht der Name Michael mit dem Erzengel Michael für einen Helden. Einmal durch die siegreiche „Schlacht am Lechfeld“ im Namen des Erzengels Michael (955) gegen in Deutschland plündernde überlegene ungarische Reiter. Unter anderm auch im Dreißgjährigen Krieg ( 1618-1648 ): Hier steht Michael für heldenhafte Taten: Mit „Michael von Obentraut“ (1574-1625) steht der Name Michael für den deutschen Reitergeneral mit seiner absoluten Tapferkeit und seinem Heldentum.

„Hans Michael von Obentraut“ wird schon früh Soldat. Er wird schnell wird er wegen seiner Kühnheit ein gefürchteter Gegner. Im Jahre 1620 kämpft er bei der „Schlacht am weißen Berg“ auf der protestantischen Seite. Am 21.08.1621 muß er die Burg Stein wegen der Übermacht der Spanier aufgeben. Obentrauts Name wird im September 1621 bei der Entsetzung Frankenthals rühmlich genannt, danach bei Hagenau und im April 1622 bei dem Sieg über Tilly bei Wiesloch.
Seinen letzten Sieg trägt „Hans Michael von Obentraut“ als Generalleutnant des Herzogs „Johann Ernst von Sachsen-Weimar“ in Nienburg / Weser davon, als er die Besetzung der Stadt durch die Liga der katholischen Fürsten unter Führung von Tilly verhindert. Nach diesem Erfolg will Obentraut die von Tillys Heer besetzte Festung Calenberg in Schulenburg nahe Pattensen im Handstreich nehmen. Doch dazu kommt es nicht mehr, da es am 25. Oktober 1625 unweit von Hannover bei Seelze zwischen seiner Einheit mit 700 Reitern und 10.000 Mann von Tillys Heer zu einem Gefecht kommt. Als Obentraut davon erfährt, soll er der Sage nach seiner Truppe so schnell zur Hilfe eilen, daß er ohne Helm und nur mit einem Stiefel los reitet. Im Gefecht wird er von einer Kugel tödlich getroffen. Er soll im Beisein seines früheren Waffenbruders Tilly gestorben sein, der ihm die Augen geschlossen habe. Der Leichnam Obentrauts wird in die Festung Calenberg gebracht und erst vier Monate später im Austausch gegen einen führenden Offizier herausgegeben. Dann wird der Tote zunächst in die St. Aegidienkirche nach Hannover überführt und zwei Jahre später endgültig in der Marktkirche bestattet.

Der deutsche Michel:
Im 19. Jahrhundert wandelt sich die Figur des Michaels: Es kommt die Figur des „deutsche Michels“ auf – die Karikatur des „Deutschen“ im Allgemeinen. Gerade, als sich die Vielstaaterei Deutschlands zu einem deutschen Staat wird gerät der tapfere revoltierende Deutsche zum „Spießbürger“. Statt Tapferkeit steht der deutsche Michel nun als verschlafene Figur da, die sich für nichts interessiert. Der Deutsche ist ein humorloser „Teutone“. Bekannt durch seine Völlerei, ständig saufend, und immer schlaftrunken … Bekannt für seine „Gemütlichkeit“, seine Biederkeit und seinem Ruhebedürfnis. Ein „Bauerntölpel“. Jemand, der am Stammtisch über die Fehler der anderen mäkelt – aber die positiven Ergebnisse für sich mit beansprucht. Der nach der Monarchie in der Demokratie nicht einmal wählen geht … Eben eine richtige „Schlafmütze“.
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Axel:
Der Jungenname Axel ist die skandinavische Ableitung (Schweden) des biblischen Namens Absalom. Dieser hebräische Name bedeutet "Vater des Friedens". Absalomon ist in der Bibel der 2. Sohn von David.
Axel kann auch als Kurzform von Alexander angesehen werden.
Der Vorname Axel kam in den 1930er Jahren in Mode. Vor allem um 1950 war Axel ein oft gewählter Name. Seit 1980 wird dieser Name nicht mehr so häufig vergeben.

Der Namenstag ist der 21. März und der 03. Mai – in Schweden ist es der 16. Juni.

Bekannte Träger des Namens:
Axel Springer, deutscher Verleger
Axel Schulz, deutscher Boxer
Axel Stein, deutscher Comedian
Axel Prahl, deutscher Schauspieler ...
 
Monika:
Der Name stammt aus dem Altgriechischen / Griechischen (μοναχός (monachós). Über dem Römischen kam der Name (monachus) in unseren Sprachraum. Übersetzt wird monachos/monachus) mit „Mönch“ oder „Einsiedler“. Deshalb spricht man bei Monika/Monica gern von der „Einsiedlerin“. Da der Mönch aber im Mittelalter häufig als Berater diente, gibt es für Monika/Monica auch die Variante „der Beraterin“.

Der Name Monika wurde im 3. Jahrhundert nach Christus durch die Hl. Monika bekannt, der Mutter von Kirchenvater Augustinus.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Monika ein eher ungewöhnlicher Name für Mädchen in Deutschland. Aber ab Mitte der dreißiger Jahre gewann der Vorname schnell an Popularität.

Namensvarianten: Mona, Moni, Moniko (Esperanto), Monique, Moncha (Irland), Mengia (Rätoromanisch),

Der Namenstag ist der 27. August (vor Kalenderreform 1970: der 4. Mai)

Bekannte Namensvertreter:
Monica Bellucci, Monica Lewinsky, Monica Morell, Monica Christiane Lierhaus …
 
Frank:
Der Name Frank geht auf das althochdeutsche Wort „franko“, was übersetzt „der Franke“ bedeutet, zurück. Bezogen wird sich hierbei auf den Volksstamm der Franken. Die direkte germanische Übersetzung des Namens ist „frei“ und „tapfer“. Desweiteren ist Frank der männliche Name das Gegenstück zur weiblichen „Franziska“: die Wurf-Axt der Franken.

So sagt man heute noch zur "weiblichen" Wurf-Axt "Franziska - DIE Axt. Aber zum "männlichen" Hammer: DER Hammer (Urssprung: Kriegshammer des Thor, Der Hammer war das Zeichen der Germanen für ihren Glauben - Vergleichbar mit dem christlichen Kreuz)

Der Namenstag von „Frank“ ist der 4. Oktober.

Varianten des Namens:
Franck (Frankreich), Franco (Italien, Spanien), Franek (Tschechien), Frang (Gälisch, Schottland, Nordirland), Franklin – Franklyn – Franklynn (England, USA)

Beispiele für bekannte Vertreter des Namens Frank:
Frank Abagnale (Hochstabler bekannt durch den Film „Catch me if you can“ / Leonardo DiCaprio, Tom Hanks 2002), Frank Duval (Musiker), Frank Farian (Musiker), Frank Herbert (SF-Autor / Der Wüstenplanet), Frank Laufenberg (Moderator und Musikjournalist), Frank Linke-Crawford (Jagdflieger WWI, Österreich), Frank Rosin (Koch), Frank Sinatra (Musiker, Schauspieler), Frank Whittle (Erfinder des Düsentriebwerks), Frank Zander (Musiker, Komiker, Schauspieler, Moderator), Frank Zappa (Musiker), …
 
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Barbara:
Der weibliche Vorname Barbara bedeutet übersetzt „die Fremde“ und „die Wilde“. Barbara hat eine altgriechische Herkunft und geht auf die Bezeichnung für die Barbaren zurück. Für die Griechen (… und später für die Römer) waren die ganzen fremden Sprachen – und vor allem die germanischen und keltischen Sprachen unverstädlich. Die Laute, die benutzt wurden waren „hart“ und glichen für sie einem „Brabbeln“: „Brabrabrabra…“ Das griechische Wort „Barbara“ lautet ins deutsche übersetzt: „die Fremde“ – im lateinischen: „barbarus“ (fremd, ausländisch, wild“.

Ursprünglich stammt der Wortstamm Barbar / Barbara auf das Sanskrit-Wort „barbarāh“ (Sanskrit = altindisch) – übersetzt: „Stammler, Laller“ für fremde Völker zurück.

Zur Verbreitung des Namens Barbara trug die Verehrung der heiligen Barbara bei.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert war der Name Barbara mäßig beliebt in Deutschland. Seine Popularität steigerte sich ab Ende der 1920er Jahre. Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre gehörte der Name in einigen Jahrgängen zu den zehn am häufigsten vergebenen weiblichen Vornamen. Danach nahm die Beliebtheit des Namens wieder ab.

Der Namenstag ist der 04. Dezember.

Bekannte Vertreter des Namens Barbara:

Barbara von Nikomedien (Heilige, Schutzpatronin unter anderem der Bergleute, der Artillerie und des THW), Barbara Bush (US-First Lady), Barbara Eden (US-Schauspielerin / „Bezaubernde Jeannie“), Barbara Eligmann (Moderatorin), Barbara Rudnik (Schauspielerin), Barbara Schöneberger (Moderatorin), Barbara Valentin (Schauspielerin), Barbara Streisand (Sängerin, Schauspielerin),
 
Helga:
Helga ist ein weiblicher Vorname. Er stammt ab vom schwedischen Wort hailac (gesund) bzw. von helig (heilig). Nebenformen sind: Helgi, Hilga, Ilga; die russische Variante lautet Olga, die weißrussische Wolha, die ukrainische Olha. Der männliche Name, der von Helga abstammt ist Helgo und Helge.

Der Name Helga wurde in Deutschland mit Beginn des 20. Jahrhunderts allmählich populärer. Ab Mitte der zwanziger Jahre war Helga unter den zehn beliebtesten Mädchenvornamen. In den dreißigern war er sogar einige Male auf Platz eins der Häufigkeitsstatistik. Ab Anfang der vierziger ging seine Beliebtheit zunächst allmählich, ab den Fünfzigern dann stark zurück. Heute werden kaum noch Kinder Helga genannt.

Die Namenstage für Helga sind der 07. Mai, 08. Juni und der 11. September.

Bekannte Vertreterin des Namens ist u.a. Helga Feddersen (Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin, Komerikerin). Bekanntester Vertreter für den mänlichen Namen ist Helge Schneider (Sänger).
 
Iris:
Der weibliche Vorname Iris bedeutet übersetzt „der Regenbogen“ und „die strahlende Blume“. Der Name hat eine altgriechische Herkunft und geht auf die griechische Mythologie zurück. Sie war die Botin der Götter. Ihr Symbol war der Regenbogen.

Iris ist ein weiblicher Vorname. In den 1960er Jahren wurde der Name Iris in Deutschland besonders häufig vergeben.

Der Namenstag ist der 04. September.

Bekannte Vertreterinnen des Namens Iris:
Iris Berben (Schauspielerin), Iris Wittig (Militärpilotin und Abgeordnete der Volkskammer) …
 
Beatrix:
Der weibliche Vorname kommt ursprünglich aus dem Lateinischen. Hier steht „beare“ für „beglücken“, „erfreuen“. Durch die Heilige „Beatrix von Rom“ wandelte sich im Spätrömoschen die Bdeutung aus „Viatrix“ / „Viator“ in „Wanderin“, „Pilgerin“ / „Wanderer“, „Pilger“.
Letzlich wandelte sich diese Form zum Lateinischen „beatus“ (glücklich) – mit der Bedeutung „Glücksbringerin“.

Die Namenstage sind:
17. Januar (katholisch)
30. Juli (evangelisch)

Varianten:
Bea, Beatrice, Beatriz, Beatrijs, Trixi, Trixie, Trix

Eine kleinere Auswahl bekannter Vertreter des Namens:
Beatrix Lehmann (1903–1979), britische Schauspielerin
Beatrix von Rom († 303), Märtyrerin und Heilige, (Simplicius, Faustinus und Beatrix)
Beatrix (Niederlande) (Beatrix von Oranien-Nassau; * 1938 ), Prinzessin der Niederlande, von 1980 bis 2013 Königin
Beatrix von Aragón ( 1457–1508 ), Königin von Ungarn
Beatrix von Burgund († 1184), Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches
Beatrix von Este (1215–1245), Königin von Ungarn
Beatrix von Kastilien (1242–1303), Königin von Portugal, Ehefrau von Alfons III. von Portugal
Beatrix von Kastilien (1293–1359), Königin von Portugal, Ehefrau von Alfons IV. von Portugal
Beatrix von Portugal (* 1373, † nach 1409), von 1383 bis 1390 Königin von Kastilien und León
Beatrix von Savoyen (Provence) († 1265), Gräfin der Provence
Beatrix von Schwaben (1198–1212), Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches
 
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Anja:
Der Name ist weit verbreitet in Deutschland, Polen, Rußland, Slowenien, Schweden und Norwegen. Im spanisch- und englisch-sprachigem Raum schreibt sich "Anja" meist „Anya“.
Ursprünglich ist es die russische Koseform von Anna und Anne – und hat also eine hebräische Herkunft („channah“).
Der Name „Anja“ bedeutet übersetzt: „die Begnadete“, „die Anmutige“ und „die Liebreizende“.

Der Namenstag ist der 26. Juli.

Die männliche Variante von Anna (Anja / Anne) ist „Anaton“, eine dänischen und norwegischen Variante.

Bekannte Vertreterinnen des Namens sind: Anja Fichtel (Florettfechterin), Anja Gräfenstein (Schauspielerin), Anja Jaenicke (Schauspielerin), Anja Kling (Schauspielerin), Anja Rubik (Top-Model), Anya Taylor-Joy (argentinisch-britische Schauspielerin (u.a. „The Northman“) …
 
Uwe:
Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.

Manche halten Uwe für eine Kurzform von Namen, die mit Ul- oder Ud- beginnen (etwa Ulrich) und auf althochdeutsch uodal ‚Erb-, Stammgut, Erbbesitz‘, zurückgehen. Andere halten den Namen für eine „verselbständigte friesische Kurzform von Namen, die zu nordfriesisch *ova (zu germanisch *ov ‚tätig sein, ins Werk setzen‘) gebildet wurden“.

Laut Wilfried Seibicke (Germanist und Namenskundler) ist Uwe ein „friesischer Lallname, Etymologie ungeklärt“.

In ausländischen Namensseiten und Namenbüchern findet sich der Hinweis auf den skandinavischen Namen Ove, von dem Uwe eine Nebenform sein soll. Ove wird dann erklärt als „umgangssprachliche Form von Aghi, eine Kurzform verschiedener Namen altnordischen Ursprungs mit dem Element ag ‚Schärfe (des Schwerts)‘ oder ‚Schrecken‘“.

Vereinzelt findet sich auch die Behauptung, der Name sei identisch mit Oswald (aus ans ‚Gott‘ und waltan ‚herrschen‘).

Im Hebräischen bedeutet Uwe „der Besitzer“

Der Namenstg ist der 4. Juli.

Eine kleinere Auswahl bekannter Vertreter des Namens:
Uwe Barschel (deutscher Politiker / Ministerpräsident von Schleswig Holstein)
Uwe Bohm (Schauspieler)
Uwe Friedrichsen (Schauspieler)
Uwe Ochsenknecht (Schauspieler und Musiker)
Uwe Preuss (Schauspieler)
Uwe Seeler, "Uns Uwe" (Fußballspieler)
 
Paul:
Der Name Paul geht auf das römische Cognomen Paulus „klein“, „wenig“, „bescheiden“ zurück.

Cognomen:
Ein Cognomen geht bereits auf die etruskische Zivilisation (die Zivilisation vor den Römern) zurück. Bei den Römern und den Etruskern war der dritte Namensbstandteil. Ursprünglich waren Cognomina wohl den einzelnen Träger charakterisierende Bei- oder Spottnamen (zum Beispiel Cicero, abgeleitet von cicer „Kichererbse“; Crassus von crassus „fett“), wurden später aber teilweise innerhalb einer Familie (gens) erblich, wobei meist nur der älteste Sohn das Cognomen des Vaters übernahm. Ein jüngerer Sohn musste sein Cognomen dann vom Namen der Mutter oder anderswie ableiten.
Der wohl bekannteste Vertreter mit den drei Namen ist wohl der Diktator „Gaius Iulius Caesar“.


Abwandlungen des Namens „Paul“:
Albanien: Pal, Pali, Pavli
Arabisch: būlus
Armenisch: Boghos, Poghos
Republik Belarus: Pawal, Pawel
Bulgarien: Pawel
Dänemark: Poul, „Palle“
Finnland: Paavali, Pauli
Griechenland: Pavlos
Altgriechisch: Paûlos
Italien: Paolo
Lateinisch: Paulus
Irland: Pól
Norwegen: Pål
Polen: Paweł
Portugal: Paulo, „Paulinho“
Spanien: Pablo

Weiblische Varianten:
Deutschland: Paula
England: Paula, „Pauletta“, „Paulette“
Frankreich: Paule, „Paulette“
Island: Pála
Italien: Paola
Lateinisch: Paula
Sardinisch: Pàula
Kroatisch: Paula, „Pavica“
Portugal: Paula, „Paulinha“
Slowenien: Pavla
Tschechien: Pavla

Die Namenstage von „Paul“:
Durch seinen starken Bezugs zur katholischen Kirche hat der Name „Paul“ recht viele Namenstage:
10. Januar: Hl. Paulus von Theben (3./4. Jahrhundert – ägyptischer Einsiedler)
25. Januar: (Festtag „Pauli Bekehrung“)
06. Februar: Paul Miki und Gefährten – Hl. Paul Miki (jap. Pauro Miki – 1565-1597 – japanischer Missionar, Jesuit und Märtyrer)
16. April
13. Juni
26. Juni: Johannes und Paul – Hl. Paulus von Rom (4. Jahrhundert, Märtyrer)
29. Juni: Peter und Paul – Hl. Paulus von Tarsus (1. Jahrhundert, Apostel)
19. Oktober: Hl. Paul vom Kreuz (1694-1775) Ordensstifter

Eine kleinere Auswahl bekannter Vertreter des Namens:
Dieter Tappert „Paul Panzer“ (Komiker)
Jean Paul Gautier (Modeschöpfer
Jean Paul Satre (französischer Philosoph, Schriftsteller)
Jean Paul Belmondo (Schauspieler)
Paul Breitner (Fußballspieler)
Paul David Hewson „Bono“ (irischer Musiker, Sänger von U2)
Paul Gauguin (Maler)
Paul Hogan (Schauspieler)
Paul Kuhn (Musiker)
Paul Landers (Bassist und Backgroundsänger der Band Rammstein)
Paul McCartney (Musiker)
Paul Newman (Schauspieler)
Paul Potts (Tenor, Sänger)
Paul Simon (Musiker)
Paul van Haver „Stromae“ (Sänger)
Paul Verhoeven (Regisseur)
Paul von Hindenburg (Generalfeldmarschall, Politiker, Reichskanzler)
Paul Würdig „Sido“ (Musiker)
Peter Paul Rubens (Maler)
Steven Paul „Steve“ Jobs (US-Unternehmer)

Päpste:
Paul I. (757–767)
Paul II. (1464–1471)
Paul III. (1534–1549)
Paul IV. (1555–1559)
Paul V. (1605–1621)
Paul VI. (1963–1978 )
Patriarchen:
Paul I. (337–339), (341–342), (346–351), Patriarch von Konstantinopel
Paul II. (641–653), Patriarch von Konstantinopel
Paul III. (687–693), Patriarch von Konstantinopel
Paul IV. (780–784), Patriarch von Konstantinopel
Paul (1990–2009), Patriarch der Serben
Bischöfe:
Paul von Samosata (3. Jh.) von 260 bis 268 Bischof von Antiochien; als Häretiker exkommuniziert
Paul von Antiochien/von Sidon († 13. Jh.), melkitischer Bischof in Sidon
Paul von Jägerndorf († 1377), von 1352 bis 1359 Bischof von Gurk und von 1359 bis 1377 Fürstbischof von Freising
Pawel von Kolomna († 1656), ab Bischof von Kolomna
Paulus de Santa Maria, P. von Burgos, Salomo ha-Levi (1352–1435), Rabbiner, später Erzbischof von Burgos
Herrscher:
Paul (1901–1964), König von Griechenland (1947–1964)
Paul I. (Pawel I.) Pawel Petrowitsch von Romanow-Holstein-Gottorp (1754–1801), Zar von Russland (1796–1801)
Paul I. Fürst Esterházy (1635–1713), Fürst im Burgenland
Paulus I. Zeller († 1563), Abt von Kloster Ebrach
Paulus II. Baumann (1644–1725), Abt von Kloster Ebrach

„Pauchen Panther“ (Zeichentrickfigur)
„Pauli“ (Maulwurf, Zeichentrickfigur)
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