Geschichte Studie: Deutsche Schüler denken, die DDR war keine Diktatur

Mielkes war aber kein hochrangiger NS-Verbrecher! Und gegenüber der Massentötung der Nazis, ist der Doppelmord ja noch harmlos (nicht das ungesühnt bleiben soll!) Aber ich finde den Vergleich eines "normalen" Mörder mit einem, der zig TAUSEND Menschen umgebracht hat, schon sehr verzehrt. :roll:
 
Wenn schon Rechtsstaat, dann richtig, nicht war? :ugly: Oder ist für den DDR-Sozialismus "ein bisschen Unrecht" vertretbar?
 
Aber in einem Großteil der DDR war doch Westfernsehen zu empfangen, oder? :think:

Ich für meinen Teil hatte Westfernsehen. Ich lebte in Berlin. Gesprochen wurde darüber in der Öffentlichkeit (Schule etc.) natürlich nicht, aber über Denver und Dallas wußten wir alle Bescheid :ugly: ;)

Die DDR wünsche ich mir nicht zurück, bin ja nicht umsonst abgehauen und das Gerede über die Mauer, die wieder aufgebaut werden sollte, ich doch völliger Schwachsinn.

Es ist passiert. Damit leben wir.
Die Wiedervereinigung hätte anders, langsamer, besser durchdachter laufen können, keine Frage, aber was hilft es jetzt, sich darüber noch die Köpfe einzuschlagen? :roll:
 
Und von mir aus kann man meine Ansichten über den Schießbefehl makaber finden, aber wie ist das denn heute, wenn die Bundeswehr voll besetzte Passagiermaschinen abschießen darf, wegen einem Terroristen! Dieser Mord ist legitim, aber wenn ein Gesetz für die Grenze gemacht wird, dann nicht. Vielleicht sollte mal einer ein Buch heraus geben ab wann Mord legitim ist und wann nicht!

was bringst du bloß immer für wirre beispiele? :think:

Was die Todesstrafe anging, ja die gab es in der DDR gesetzlich noch bis 1987. Wurde seit ziemlich genau den 60er Jahren nicht mehr durchgeführt. (Einzige Ausnahmen bei einem flüchtenden Stasi-Offizier 1981 oder so) Und Hessen hat z.B. in der Landesverfassung auch noch kein Verbot der Todesstrafe - lediglich das Grundgesetz verbietet es. Also relativiert das ganze mal!

der einzige der hier relativiert, bist du, mein freund! du hättest prima in die DDR gepasst. du wärst geradezu ein leuchtendes beispiel für deine parteifreunde gewesen, so wie du hier argumentierst.
 
Der Punkt ist, das die DDR durch die Fehler der BRD nicht besser wird...
Richtig, darum geht es mir aber auch nicht.
Ich hab nur ein Problem damit, wenn einige meinen, die DDR war ein absoluter Unrechtsstaat und überhaupt war da alles blöd, aber die BRD ist doch achsotoll, blos gut dass wir die DDR-Bürger endlich befreit haben...
Ich hatte schon in meinem ersten Post geschrieben, es gibt in jedem System Fehler, logischerweise auch in der DDR und in der BRD. Aber ich finde es nicht ok, wenn man immer nur die Fehler in der DDR sucht und anhand dieser alles negativ redet. Denn es war definitiv nicht alles schlecht! Mit den Vergleichen zur BRD will ich nur verdeutlichen, dass die BRD auch nicht viel besser ist, sicher, einige Menschenrechte werden mehr beachtet, dafür gibt es andere Punkte wo es grottenscheiße aussieht (Stichwort Bildungssystem - das ist so marode...). Und genau dieser Punkt wurde auch hier in den Postings gerne diskreditiert.
 
Mit den Vergleichen zur BRD will ich nur verdeutlichen, dass die BRD auch nicht viel besser ist, sicher, einige Menschenrechte werden mehr beachtet, dafür gibt es andere Punkte wo es grottenscheiße aussieht (Stichwort Bildungssystem - das ist so marode...). Und genau dieser Punkt wurde auch hier in den Postings gerne diskreditiert.


Aber, was du und andere hier in diesem Thread nicht vergessen dürft, ist der Unterschied Zeit BRD + DDR und wieder vereinigtes Deutschland nach 90 - in dem wir jetzt leben.

ich kann mir auch nicht anmaßen über die BRD negativ zu berichten, da ich in der Zeit nicht gelebt habe. ich kann mir ein Urteil und das wieder vereinigte Deutschland erlauben und da ist in den letzten 18 Jahren so einiges schlechter geworden. Selbst alte BRD-Hasen meckern rum und früher war so einiges besser. Glaube ich sofort. Also kommt doch bitte von dem Vergleich runter DDR und unser jetziges Deutschland. Das hinkt nämlich gewaltig. ;)
 
Richtig, darum geht es mir aber auch nicht.
Ich hab nur ein Problem damit, wenn einige meinen, die DDR war ein absoluter Unrechtsstaat und überhaupt war da alles blöd, aber die BRD ist doch achsotoll, blos gut dass wir die DDR-Bürger endlich befreit haben...

KOmisch, sagt keine, das wir im Idealstaat leben. Nur DAS die DDR mehr schlechte Seiten hatte, zeigt der Fall der Mauer. Es ist ehrlich gesagt lächerlich, dass du offensichtliches Unrecht der DDR relativierst. Das dort einizegs besser war, dem wiederspricht imho keiner - nur ob es bezahlbar ist, steht auf einem anderen Blatt - und die Finanzlage der DDR war Ende der (9er katastrophal.
Ich hatte schon in meinem ersten Post geschrieben, es gibt in jedem System Fehler, logischerweise auch in der DDR und in der BRD. Aber ich finde es nicht ok, wenn man immer nur die Fehler in der DDR sucht und anhand dieser alles negativ redet. Denn es war definitiv nicht alles schlecht!
Es geht auch nicht darum, das in der DDR alles schlcht war, sondern ob man sie eine Diktatur nennen kann. Und ehrlich gesagt, DAS kannst du mit einem Vergleicht zur BRD NICHT entkräften...
Mit den Vergleichen zur BRD will ich nur verdeutlichen, dass die BRD auch nicht viel besser ist, sicher, einige Menschenrechte werden mehr beachtet, dafür gibt es andere Punkte wo es grottenscheiße aussieht (Stichwort Bildungssystem - das ist so marode...). Und genau dieser Punkt wurde auch hier in den Postings gerne diskreditiert.
:nö: Du relativierst den Schießbefehl, Stasi, Mauerbau. Sicherlich ist das System BRD nicht der Weißheit letzter Schluss.
Aber wenn ich wählen müsste, wäre mir die BRD 1000 mal lieber als die DDR. Glaubst du, wir hätten diese Diskussion in der DDR genau SO führen können? Du vielleicht - ich nicht. Und Bautzen ist ein Ort, den ich nicht hätte kennenlernen wollen...
 
Aber, was du und andere hier in diesem Thread nicht vergessen dürft, ist der Unterschied Zeit BRD + DDR und wieder vereinigtes Deutschland nach 90 - in dem wir jetzt leben.

ich kann mir auch nicht anmaßen über die BRD negativ zu berichten, da ich in der Zeit nicht gelebt habe. ich kann mir ein Urteil und das wieder vereinigte Deutschland erlauben und da ist in den letzten 18 Jahren so einiges schlechter geworden. Selbst alte BRD-Hasen meckern rum und früher war so einiges besser. Glaube ich sofort. Also kommt doch bitte von dem Vergleich runter DDR und unser jetziges Deutschland. Das hinkt nämlich gewaltig. ;)

Wenn ich da an die APO und RAF Zeit denke, würden sich sicher unzählige Beispiele finden. Gibt sicher unmengen an Schlüsselereignissen, die sich genauso verwenden lassen, allerdings müsste ich da seehhhrr viel recherchieren um da wirklich gute Beispiele zu finden. Ist halt nicht meine Zeit und auch nicht mein Land gewesen. Aber mal rein oberflächlich betrachtet, vom System her hat sich seit damals nicht viel verändert (oder ist es seit neustem eine Planwirtschaft oder Diktatur?).

Wie bereits erwähnt, ich finde es nur ziemlich einseitig, wenn man nur die Fehler der DDR analysiert, nicht aber die Macken der BRD. Klar, dass die DDR als schwarzes Schaf deklariert werden kann, wenn man es mit nichts anderem vergleicht. Und wenn doch mal versucht wir zu vergleichen, dann werden immer nur das Negative der DDR und das Positive der BRD miteinander verglichen. Und das ist ja wohl ziemlich beschränkt. Ich wäre froh wenn wirklich eine Gesamtrechnung gemacht wird, mit allen Vor- und Nachteilen BEIDER Systeme.

Da es mir langsam auch zu abgedreht wird in der Argumentation und die Meinungen sich im Prinzip schon seit einiger Zeit fest gefahren haben, hör ich jetzt auf weiter zu diskutieren - bringt eh nichts.
Wer immer noch meint die DDR war ein geschichtlicher Irrweg, der sollte ab und auch mal Dokumentationen im mdr anschauen - da wird auch häufig mal ein positives Wort verloren. (Was im Prinzip den ganzen Thread ad absurdum führt, wenn selbst das öffentliche Rechtliche nicht nur Schlechtes findet - übrigens Guido Knopp fand in history auch Positives zur DDR) Aber egal, ich werde auf diese Thematik nicht weiter eingehen, finde es halt nur Schade, dass selbst nach fast 19 Jahren Wiedervereinigung ein absoluter Unwille da ist, etwas Positives zur DDR anzuhören. Ich denke das ist auch mit eines der Probleme, die eine wirkliche Wiedervereinigung (in den Köpfen der Menschen) in den nächsten Jahren unmöglich machen wird, was schade ist, denn als ein Deutschland könnte man Probleme viel effektiver anpacken.

Um das ganze aber nicht mit meinen Worten zu beenden, zitiere ich mal Hans Kruppa, ich denke er umschreibt das Problem recht tiefsinnig:
"Es ist leichter zu denken als zu fühlen -
leichter, Fehler zu machen, als das Richtige zu tun.
Es ist leichter zu kritisieren als zu verstehen -
leichter, Angst zu haben, als Mut.
Es ist leichter zu schlafen als zu leben -
leichter zu feilschen, als einfach zu geben.
Es ist leichter zu bleiben, was man geworden ist,
als zu werden, was man im Grunde ist."
 
@Memphi
so ist es doch immer in jeder Diskussion.
Die einen sehen immer nur das Schlechte an einer Seite, die anderen das Gute etc. etc. Ich ertappe mich ja auch dabei (siehe einen meiner Beiträge hier), dass ich auch ärgerlich werde, wenn mir ein "Wessi" etwas über die DDR erzählen möchte.

diese Diskussionen, ob Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus, Ixixmus ;) nur gute oder nur schlechte oder perfekte Seiten hat, kann man z.B. hier im Forum xmal in X-Threads nachlesen.

Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben: man kann nur aus Fehlern lernen und woher sollen wir wissen, welche Gesellschaftsform, welche Rechte und Pflichten, welche Reformen sind richtig und gut für unsere Menschheit, wenn wir nicht sämtliche Gesellschaftsformen durchexerxiert haben?

Die DDR ist Teil der Geschichte, das muss bewahrt und gelehrt werden. Genauso wie die Steinzeit, das Mittelalter, Hiltertum usw.


Aber eine Frage habe ich hier jetzt echt mal interessenhalber an euch echten in der BRD aufgewachsenen "Wessis" :ugly::
Wurde damals in eurer Schulzeit die DDR gelehrt? Was wurde euch erzählt?
 
Ich hab nur ein Problem damit, wenn einige meinen, die DDR war ein absoluter Unrechtsstaat
Wie kann man damit ein Problem haben?! Natürlich war die DDR ein Unrechtsstaat. Und ja, die BRD ist/war nicht perfekt, was aber nix an der Tatsache ändert, daß die DDR ein Unrechtsstaat war. Und obwohl die DDR auch einige guten Seiten (weniger auf Staatsebene) hatte und viele "normale" Leute ein gutes Leben hatten war die DDR ein Unrechtsstaat. Wär dies anders sieht, verklärt meines Erachtens die Vergangenheit.
 
Wie kann man damit ein Problem haben?! Natürlich war die DDR ein Unrechtsstaat. Und ja, die BRD ist/war nicht perfekt, was aber nix an der Tatsache ändert, daß die DDR ein Unrechtsstaat war. Und obwohl die DDR auch einige guten Seiten (weniger auf Staatsebene) hatte und viele "normale" Leute ein gutes Leben hatten war die DDR ein Unrechtsstaat. Wär dies anders sieht, verklärt meines Erachtens die Vergangenheit.

Für die Ostalgiker und die Leute, die unter selektivem Gedächtnisverlust leiden, gibt es nun eine Stasi-Kneipe.

:ugly:
 
Gab es nicht auch mal eine Karikatur von H****r? :think:
man sollte manches nicht immer so ernst nehmen :roll:
Dann dürften ja auch keine Filme gedreht werden, die Hotels im "Oststil" wieder geschlossen werden und und und ....
 
Aber eine Frage habe ich hier jetzt echt mal interessenhalber an euch echten in der BRD aufgewachsenen "Wessis" :
Wurde damals in eurer Schulzeit die DDR gelehrt? Was wurde euch erzählt?

...komischerweise ja. Ist zwar schon sehr lange her, - 1975 war Schicht mit Schule, aber ich denke mal, dass es doch auch sehr stark vom Unterrichtenden abhängt. Unser damaliger Lehrer war ein ehemaliger Boxer aus der DDR, der noch vor dem Mauerbau "rübergemacht" ist. Im Unterricht wurde das Thema "BRD - DDR im politischen und gesellschaftlichen Vergleich" relativ emotionslos abgehandelt. Unser Lehrer suchte die Verantwortung für die damaligen Zustände in der DDR aber eher bei den Sowjets, die die Witschaft der DDR rigoros ausbluteten, und über Ihre eingesetzten Vasallen das politische Geschehen bestimmten.Gemeint war damit das ZK. Nach seiner Ansicht verging sich eine eine gewisse "Oberschicht des Proletariats" an den restlichen 16,99 Mio Bürgern des "Arbeiter und Bauernstaates", den Mauerfall sagte er übrigens innerhalb der nächsten 20 Jahre voraus. Er war der Meinung, dass sich 17 Mio. Menschen nicht über einen längeren Zeitraum hinweg in eine solche, seine Worte, "Knechtschaft" - pressen lassen werden. Allerdings verdeutlichte er uns genauso den Standpunkt der US-Besatzer auf der westl. Seite: Nur eine starke BRD im Verbund der NATO konnte dem Druck des naheliegenden Warschauer Paktes im Herzen Europas paroli bieten.
Fazit: Im Gegensatz zu den Amerikanern blieben die Sowjets dem Ziel der Alliierten treu, niemals wieder ein starkes Deutschland entstehen zu lassen.
Das Thema wurde ca. 1 Woche im Unterricht behandelt - ich empfand es keinesfalls als lästig.

@Memphi: APO und RAF sind wirklich 2 verschiedene paar Schuhe: Die APO verfolgte tatsächlich heere Ziele, "Unter den Talaren hängt der Muff von tausend Jahren" war nicht unbedingt ein sinnfreier Slogan der 68er, sondern vielmehr ein Fingerzeig auf die damalige Hochschulpolitik bzw. die politische Führung in der BRD. Immerhin hieß der damalige Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger, eines der ersten NSDAP Mitglieder, der ziemlich schnell wieder in Amt und Würden war, und in der Zeit gerade die Notstandsgesetze mit seiner großen Koalition durchdrückte. Im übrigen errinnert die Zeit an den heutigen "Neoliberallismus"... An den Hochschulen sah es bei den Lehrkörpern kaum anders aus. Ich weigere mich daran zu glauben, dass eine ähnliche Bewegung in der damaligen DDR überhaupt ansatzweise eine Chance gehabt hätte, das hätten die Sowjets sicher nicht zugelassen.
Die RAF hingegen würde ich unter heutigen Aspekten kaum in eine politische Ecke schieben, sondern viel eher als Bande der "organisierten Kriminalität" bezeichnen. Andreas Baader war Nichts weiter als ein ehemaliger Kleinkrimineller, der sich eine verblendete Basis aufbaute, die sich - zugegebenermaßen, aus dem Topf der enttäuschten APO-Leute rekrutierte.
 
Komm, Kelle! es geht doch nicht darum, das die BRD "besser" war als die DDR. Sicherlich werden Fehler gemacht - überall. Auch der Fall Fechter war nicht die Regel, das weiß ich.

Es geht aber darum, Geschichte komplett zu erzählen.
Und dass kein Ostgrenzler rauskam, nachdem kurz vorher DREI ostdeutsche Grenzer von Westdeutschen, zwei davon Grenzern, erschossen wurden sind, ist nicht allzu verwunderlich.

Und der ist eben nicht "normal" an einer Grenze...

Er war an der ganzen Ost/West Grenze "normal". Die DDR war kein Einzelfall.
Das macht es zwar nicht besser, weiß Gott nicht, aber es ist Fakt.

Abgesehen davon...
"Die West-Berliner Polizisten waren – gemäß der West-Berliner Schusswaffengebrauchsbestimmung von 1962 – berechtigt, das Feuer auf DDR-Territorium zu eröffnen."

gruss kelle!
 
Aber eine Frage habe ich hier jetzt echt mal interessenhalber an euch echten in der BRD aufgewachsenen "Wessis" :ugly::
Wurde damals in eurer Schulzeit die DDR gelehrt? Was wurde euch erzählt?
Ich habe bis zum Abitur nichts über die DDR in der Schule gelernt. Ich war mehrmals an der Zonengrenze mit meiner Mutter und war angewidert, wie man einen ganzen Staat so einzäunen kann. Berlin (auch den Osten) habe ich erst 1991 kennengelernt.

Die Geschichte der DDR habe ich trotzdem kennengelernt. Weil es mich interessiert hat. So, wie ich Hitlerbiografien gelesen habe, habe ich auch Bücher über die DDR gelesen. DIe waren vermutlich im Westen meist nicht frei von politischem Einfluss. Objektive Darstellungen waren selten. Aktuell lief (und läuft gerade noch) eine schöne Serie auf Phoenix (die meisten von Euch müssen dafür den Sendersuchlauf laufen lassen). Das finde ich äusserst interessant, zeigt es doch auch mal die Bilder, bevor aus dem Protest Massenprotest wurde. Massenverhaftungen, Niederschlagungen von Demonstrationen (z.B. in Dresden), Ausgrenzung von allen (z.B. Kündigung), die politische Reformen fordern. Sehr interessant.

Marty