Geschichte Studie: Deutsche Schüler denken, die DDR war keine Diktatur

Klar, wenn du mit jemandem die Wohnung getauscht hast oder selber was gebaut hast.
Heute würde ich mir eine Zeitung nehmen, die Wohnungsanzeigen studieren, eine Wohnung mieten und umziehen. Dafür war in der DDR eine Wohnungsverwaltung zuständig, oder? Wie hoch war denn die Wahrscheinlichkeit, als einfach Arbeiter aus z.B. Dresden eine Wohnung ist Ostberlin zu bekommen oder die Genehmigung, dort ein Haus zu bauen, wofür man ja auch ein Grundstück zugeteilt bekommen musste?

Das ein Umzug nach einer Genehmigung möglich war, ist mir klar. Aber bei Euch hört sich das so an, als wäre das alles kein Problem gewesen, während ich (aus Dritthand-Quellen -> Fernsehen) nur kenne, dass das eben praktisch unmöglich war, diese Genehmigung zu bekommen.

Marty
 
Wie hoch war denn die Wahrscheinlichkeit, als einfach Arbeiter aus z.B. Dresden eine Wohnung ist Ostberlin zu bekommen oder die Genehmigung, dort ein Haus zu bauen, wofür man ja auch ein Grundstück zugeteilt bekommen musste?

Das ein Umzug nach einer Genehmigung möglich war, ist mir klar. Aber bei Euch hört sich das so an, als wäre das alles kein Problem gewesen, während ich (aus Dritthand-Quellen -> Fernsehen) nur kenne, dass das eben praktisch unmöglich war, diese Genehmigung zu bekommen.
Das kann ich dir nicht sagen, da ich niemanden kenne der irgendwo hin umziehen wollte. "bei euch"? Ich hab doch nicht behauptet, es wäre kein Problem. Ich hab meine Aussage an Bedingungen geknüpft, aber nichts darüber gesagt, wie einfach man die erfüllen kann ;)
 
Unterste Schublade sind deine Relativierungen der Verbrechen an der Grenze. :roll:
Also für mich ist etwas ein Verbrechen, wenn gegen Gesetze verstoßen werden bzw. bei Menschenrechten gegen UNO-Carta.

Aber ich kann da beim besten Willen kein Verstoß finden. Es war klar definiert, wer die Grenze übertreten will wird angemahnt stehen zu bleiben und wer darauf nicht hört wird erschossen (eigentlich sollte immer versucht nur Extremitäten zu treffen um tödliche Verletzungen zu vermeiden - aber schieße mit einer AK-47 oder vergleichbar dazu das G3 auf mehrere hundert Meter genau). Und ich versteh auch nicht den Hehl darum, denn in anderen Gegenden ist es ja auch üblich (ob nun die Grenze nach innen oder nach außen stärker bewacht wird, finde ich dabei egal, eine Grenze fungiert in beide Richtungen - wieder Name auch sagt - als territoriale Abgrenzung! Und da sie zudem noch die Trennung zwischen Ostblock und westliche Staaten war...
Erklärt doch mal genauer wo mit dieser Mauer euer Problem ist (bitte vorher nachschauen, weshalb die Grenze gebaut wurde). Und eine Grenze macht keinen Sinn, wenn man diese ungehindert passieren kann. :wall:

Heute würde ich mir eine Zeitung nehmen, die Wohnungsanzeigen studieren, eine Wohnung mieten und umziehen. Dafür war in der DDR eine Wohnungsverwaltung zuständig, oder? Wie hoch war denn die Wahrscheinlichkeit, als einfach Arbeiter aus z.B. Dresden eine Wohnung ist Ostberlin zu bekommen oder die Genehmigung, dort ein Haus zu bauen, wofür man ja auch ein Grundstück zugeteilt bekommen musste?

Das ein Umzug nach einer Genehmigung möglich war, ist mir klar. Aber bei Euch hört sich das so an, als wäre das alles kein Problem gewesen, während ich (aus Dritthand-Quellen -> Fernsehen) nur kenne, dass das eben praktisch unmöglich war, diese Genehmigung zu bekommen.

Marty
Also meine Eltern sind mehrfach umgezogen. Was auch irgendwo immer notwendig war, da beide studiert hatten und danach es eine weile dauerte bis sie beide eine Stadt gefunden hatten, wo sie beiden in ihrer Richtung arbeiten konnten.
Die Sache mit dem Umzug an sich, nachdem meine Ellis dies hatten war nur ein Umzug fällig, nämlich in eine größere Wohnung (in der selben Stadt), weil sie jetzt Kinder hatten. Aber ansonsten bestand nirgendswo ein Anlass groß umherzuziehen. Sie hatten doch alles was sie brauchten.
Ist ja nicht wie heute, wo du meist beruflich in bestimmten Gegenden keine Perspektive mehr hast und zwangsweise wegziehen musst. Da du in der jeweiligen Stadt auch meist viele Kontakte hattest, wollteste auch nicht mehr umziehen - ist mit der heutigen Anonymität nicht mehr zu vergleichen. Von daher kann ich verstehen, dass ein Westdeutscher nicht begreift, dass die Leute nicht unbedingt groß umziehen wollten.
 
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Also für mich ist etwas ein Verbrechen, wenn gegen Gesetze verstoßen werden bzw. bei Menschenrechten gegen UNO-Carta.

Aber ich kann da beim besten Willen kein Verstoß finden. Es war klar definiert, wer die Grenze übertreten will wird angemahnt stehen zu bleiben und wer darauf nicht hört wird erschossen (eigentlich sollte immer versucht nur Extremitäten zu treffen um tödliche Verletzungen zu vermeiden - aber schieße mit einer AK-47 oder vergleichbar dazu das G3 auf mehrere hundert Meter genau). Und ich versteh auch nicht den Hehl darum, denn in anderen Gegenden ist es ja auch üblich (ob nun die Grenze nach innen oder nach außen stärker bewacht wird, finde ich dabei egal, eine Grenze fungiert in beide Richtungen - wieder Name auch sagt - als territoriale Abgrenzung! Und da sie zudem noch die Trennung zwischen Ostblock und westliche Staaten war...
Erklärt doch mal genauer wo mit dieser Mauer euer Problem ist (bitte vorher nachschauen, weshalb die Grenze gebaut wurde). Und eine Grenze macht keinen Sinn, wenn man diese ungehindert passieren kann. :wall:

Tja, wieso kann ich nach frankreich einreisen, ohne kontrolliert zu werden? Und das sogar schon VOR Schengen!

Und wenn man Menschen an einer Grenze anschießt, diese dann liegen lässt, bis sie verblutet sind, dann ist das mit nicht, aber auch gar ncihts mehr vereinbar. Das ist kein Grenzschutz mehr, sondern Mord. Egal, ob es sich um einen "Republikflüchtling" handelt oder nicht!
 
Tja, wieso kann ich nach frankreich einreisen, ohne kontrolliert zu werden? Und das sogar schon VOR Schengen!

Und wenn man Menschen an einer Grenze anschießt, diese dann liegen lässt, bis sie verblutet sind, dann ist das mit nicht, aber auch gar ncihts mehr vereinbar. Das ist kein Grenzschutz mehr, sondern Mord. Egal, ob es sich um einen "Republikflüchtling" handelt oder nicht!
Die wurden nicht liegen gelassen bis sie dort verstorben sind. Hör doch mal auf so einen Mist zu erzählen! :doh: Auch da wurde erste Hilfe geleistet und ab ins Krankenhaus! Im Anschluss kümmerte sich dann natürlich die Stasi drum um zu erfahren wieso weshalb und wie man das in Zukunft verhindern kann.
 
Die wurden nicht liegen gelassen bis sie dort verstorben sind. Hör doch mal auf so einen Mist zu erzählen! :doh: Auch da wurde erste Hilfe geleistet und ab ins Krankenhaus! Im Anschluss kümmerte sich dann natürlich die Stasi drum um zu erfahren wieso weshalb und wie man das in Zukunft verhindern kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fechter

Informier dich mal über deinen Garten Eden, Kollege! :wall:
 
Und wenn man Menschen an einer Grenze anschießt, diese dann liegen lässt, bis sie verblutet sind, dann ist das mit nicht, aber auch gar ncihts mehr vereinbar.

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass in der BRD ein fahnenflüchtiger NVA Soldat, der auf der Flucht zwei Grenzer erschossen hat, in erster Instanz freigesprochen wurde...

gruss kelle!
 
Du darfst aber auch nicht vergessen, dass in der BRD ein fahnenflüchtiger NVA Soldat, der auf der Flucht zwei Grenzer erschossen hat, in erster Instanz freigesprochen wurde...

gruss kelle!

.. und in der DDR den Tod eines Grenzers, der von seinem Kameraden erschossen wurde, einem westdeutschen Fluchthelfer angelastet wurde...

Komm, Kelle! es geht doch nicht darum, das die BRD "besser" war als die DDR. Sicherlich werden Fehler gemacht - überall. Auch der Fall Fechter war nicht die Regel, das weiß ich. Aber er war direkte Folge des Schießbefehls. Und der ist eben nicht "normal" an einer Grenze...
 
nunja das er freigesprochen wurde kann ich ja verstehen. sie hätten ihn doch eh umgenietet und der jurist hat sichlerich auf notwehr oder so plädiert und das ist juristisch einfwandrei.
bzw in welchem zeitraum war das? wenn es vor 1980 war ist das ja ganz klar, dass er freigesprochen wurde. das wär beim gegenteiligen fall auch so gewesen.
(brd flüchtling auf der flucht 2 bundeswehr soldaten erschossen, bloß die hatten ja keinen schießbefehl.)

bzw kannst du bitte deine gedankengänge und hintergrund informationen ausführen. mit dir kann man ja gar nich diskutieren wenn du immer nur einen satz hinknallst.
 
Da fällt mir übrigens gerade noch was auf, maudie wie alt bist du eigentlich? ich schätze dich - nachdem was ich bis jetzt gefunden hab - in jedem Fall auf unter 30 (eigentlich sogar schon fast eher auf mein Alter), ;)

Vielen Dank, das erachte ich mal als Kompliment. Scheint, ich habe mich, zumindest, geistig jung gehalten. :D
 
Woher weißt du das Steine geflogen wären, kannst du in die Zukunft blicken?

c105.gif


Aha also Generalverdacht! Super - und das zu BRD-Zeiten, echt deutlich besser als Stasi! Übrigens gab es auch einige, die nicht wegen Steine werfens von der Demo abgehalten wurden (die hatten noch nicht mal eine Verfahren wegen sowas gehabt). Also erzähl mich nichts von gerechtfertigt!

es gab also einige die nicht wegen steinwürfen von der demo abgehalten wurden? welche verfahren hatten die denn bereits? :think:

...Aber ich halte mal fest, nach jumper2 Aussage ist in der BRD ein Wohnortwechsel unmöglich - wie zur DDR-Zeit! ;)

was schreibst du bloß für einen unfug!

Das mit den Geldprämien halte ich definitiv für ein Gerücht, denn im Gegensatz zur Bundeswehr gab es für die Soldaten nur ihren Wehrsold! Da wurde nicht noch eine Wache extra vergoldet wie es heute der Fall. sondern da hieß es, du bist Soldat, das ist dein Job und nun los!

gerüchten zu folge hatte auch niemand die absicht eine mauer zu bauen. :roll: wer sich das mit den prämien wohl ausgedacht haben könnte, nur um dich zu ärgern. :think:

Aber in dem Zusammenhang, wenn hier einige Argumentieren: ahh wie furchtbar Schießbefehl an der innderdeutschen Grenze - jetzt ist die Mauer weg und kaum einer betrachtet den anderen als Landsmann!

was das eine jetzt mit dem anderen zu tun hat, bleibt wohl für immer dein geheimnis. ;)

Und ausgerechnet damals im Kalten Krieg soll es anders gewesen sein? Diese Heuchelei ist ja wohl mal echt unterste Schublade.

ich schließe mich bei der gelegenheit mal perlinis aussage an. ;)

Also für mich ist etwas ein Verbrechen, wenn gegen Gesetze verstoßen werden bzw. bei Menschenrechten gegen UNO-Carta.

für mich ist das bauen der mauer, um die eigenen bürger in einem land einzusperren schon ein verbrechen, nämlich gegen die menschlichkeit. ach ja, ich hatte gerade vergessen, dass die mauer ja nicht ohne grund gebaut wurde. das dabei familien getrennt, oppositionelle und staatsfeinde verfolgt, verhaftet, gefoltert und ermordet wurden weißt du aber auch, ja.?

Aber ich kann da beim besten Willen kein Verstoß finden. Es war klar definiert, wer die Grenze übertreten will wird angemahnt stehen zu bleiben und wer darauf nicht hört wird erschossen

ist doch nicht so schlimm. :roll: wusstest du eigentlich, dass es auch selbstschussanlagen gab?

(eigentlich sollte immer versucht nur Extremitäten zu treffen um tödliche Verletzungen zu vermeiden - aber schieße mit einer AK-47 oder vergleichbar dazu das G3 auf mehrere hundert Meter genau).

wie löblich. :ugly: aber wo gehobelt wird fallen späne, stimmts? ;)
 
jumper mal ganz offen, bist du überhaupt offen eine andere Meinung aufzunehmen oder wirst du immer mit irgendwelchen sinnlosen Kommentaren kommen?

Ein Beispiel, ich hatten einen Link gepostet wo drinne stand, weshalb die Mauer gebaut wurde - auf den Inhalt, warum sie für die DDR definitiv nötig war, bist du nicht eingegangen. Stattdessen kommst du mit Platitüden, das Familien getrennt wurden etc. Du willst doch gar keine andere Meinung hören als deine. Glaubst du ernsthaft, dass man nach 18 Jahren Wiedervereinigung wirklich fest machen kann, dass alles schlecht war? Und das wo der Osten in sehr vielen Bereichen (politisch wie wirtschaftlich) stiefmütterlich behandelt wird? Dabei sind deine einzigen Quellen Lehrbücher aus dem Westen von anno dazumal, wo man noch vom Feind im Osten prabbelte. Natürlich wird da erzählt, die DDR sei eine Diktatur und könne nicht überleben - wir warne im kalten Krieg und die Wahrheit stirbt bei einem Krieg immer als erstes! Aber auf beiden Seiten!

Beim dritten Reich haben die Gräultaten für sich gesprochen. Aber in der DDR gab es im Vergleich dazu nur sehr sehr wenige politische Aktion - und dabei kam keiner ums Leben (bis auf Grenze, aber dafür ist sie ja da um Leute am überschreiten zu hindern - sonst hätte man es Übergang oder Tor genannt :ugly:). Ich leugne ja auch nicht, dass andersdenkende unter Druck gesetzt wurden sind, aber die Masse hatte nun mal keine Probleme. Und sie hatte alles was zum Leben wichtig und notwendig war. Hat ja auch seine Gründe, dass heutzutage immer mehr "Ossis" meinen, damals war das Leben schon angenehmer als heute. Was nützt einem der Opel vor der Tür, wenn man dafür 12-14 Stunden am Tag ackern muss und letztlich deutlich weniger vom Leben hat? Sicher musste man auch wegen Bananen anstehen - aber heute steh ich Freitags auch häufig vor leeren Obsttheken oder es gibt nur diese künstlich gezüchtete Scheiße aus Spanien! Da hätte ich lieber angestanden um was ordentliches zu kriegen!

Falls du wirklich an einer vernünftigen Diskussion interessiert bist, werde ich auf deine Kommentare nochmal eingehen, aber so hat es definitiv keinen Sinn. Du willst nur die dir eingetrichterten Sprüche loswerden, die du damals im Geschichtsunterricht gehört hast und willst von keinen DDLer was anderes hören. Das finde ich um ehrlich zu sein traurig.
 
jumper mal ganz offen, bist du überhaupt offen eine andere Meinung aufzunehmen oder wirst du immer mit irgendwelchen sinnlosen Kommentaren kommen?
Bei dem, was Du hier verzapfst, kann man einfach nicht argumentieren. Das ist so, als wollte ich meinen 8 Monate alten Sohn die Welt erklären. Du bist lernresistent.

Ich halte mich da lieber an die Kommentare von anderen. Auch wenn ich Birnchens, Kelles und einige andere Meinungen nicht teile, ich kann deren Argumente zumindest nachvollziehen. Über Deine Argumente kann man nur den Kopf schütteln.

Marty
 
jumper mal ganz offen, bist du überhaupt offen eine andere Meinung aufzunehmen oder wirst du immer mit irgendwelchen sinnlosen Kommentaren kommen?

um ganz ehrlich zu sein, habe ich mich sogar noch zurückgehalten. ;)

Glaubst du ernsthaft, dass man nach 18 Jahren Wiedervereinigung wirklich fest machen kann, dass alles schlecht war? Und das wo der Osten in sehr vielen Bereichen (politisch wie wirtschaftlich) stiefmütterlich behandelt wird?

nein das glaube ich nicht. das hat doch aber nichts mit dem relativieren und verharmlosen des schießbefehls oder des mauerbaus zu tun. das ist ein thema für sich, welches hier nichts zu suchen hat.

Dabei sind deine einzigen Quellen Lehrbücher aus dem Westen von anno dazumal, wo man noch vom Feind im Osten prabbelte.

es gibt weitaus objektivere quellen. glaub mir. ;)

Beim dritten Reich haben die Gräultaten für sich gesprochen. Aber in der DDR gab es im Vergleich dazu nur sehr sehr wenige politische Aktion - und dabei kam keiner ums Leben (bis auf Grenze, aber dafür ist sie ja da um Leute am überschreiten zu hindern - sonst hätte man es Übergang oder Tor genannt :ugly:).

du solltest dich dringend belesen. nur mal so als tipp. es gab auch in der DDR die todesstrafe.

ein grenze dient im übrigen in der regel dazu, leute nich unerlaubt einreisen zu lassen. aber das nur mal am rande. ;)

Hat ja auch seine Gründe, dass heutzutage immer mehr "Ossis" meinen, damals war das Leben schon angenehmer als heute.

die haben aber wahrscheinlich vergessen, wie es in der DDR aussah. in unserer jetzigen überflußgesellschaft verliert man dafür vielleicht schnell den blick, aber ich möchte einmal mit dem finger schnippen und alles wäre wie früher. der trabbi vor der tür (wenn überhaupt) das telefon auf der straße, die milchtüten kaputt gestochen, das ist autoersatzteil ist nicht zu bekommen, der klempner auch nicht... etc. etc. etc.

außerdem, sollte sich ein jeder "nörgler" mal gedanken darüber machen, wie es wohl heute in der DDR aussehen würde, wenn damals die wende nicht gekommen wäre. ;) dass die DDR ohnehin schon vor dem finanziellen ruin stand, brauch ich dir ja wohl nicht zu sagen.

Was nützt einem der Opel vor der Tür, wenn man dafür 12-14 Stunden am Tag ackern muss und letztlich deutlich weniger vom Leben hat?

in der DDR musste man 12-14 Jahre auf ein neues auto warten! und was glaubst du, was diese kiste dann gekostet hat? nicht anders war es mit dem telefonanschluss, es sei denn man war eine "wichtige" persönlichkeit mit "guten beziehungen".

Sicher musste man auch wegen Bananen anstehen - aber heute steh ich Freitags auch häufig vor leeren Obsttheken oder es gibt nur diese künstlich gezüchtete Scheiße aus Spanien! Da hätte ich lieber angestanden um was ordentliches zu kriegen!

ja, wenn es denn mal was gab. hast du schon wieder vergessen, wie es im HO ausgesehen hat? ach, kannst du ja gar nicht wissen. frag mal deine eltern. ;)

Du willst nur die dir eingetrichterten Sprüche loswerden, die du damals im Geschichtsunterricht gehört hast und willst von keinen DDLer was anderes hören. Das finde ich um ehrlich zu sein traurig.

weist du was ich traurig finde? dass es immer noch leute gibt, die sich eine DDR zurück wünschen. 8O

was meinen geschichtunterricht betrifft, habe ich gelernt, das die mauer ein "antifaschistischer schutzwall" war, der dazu diente, uns vor den faschisten im westen zu beschützen. flüchtlinge gab es offiziell nämlich gar keine. jedenfalls keine, die das land verlassen wollten.

na, wo komme ich wohl her, was denkst du. :roll:
 
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nunja kann man sagen, dass die leute in der ddr nicht so viel vom weltgeschehen mitbekommen haben wie heutzutage?

nunja ich glaube warum sich viele ddr-bürger die ddr zurückwünschen, ist das man dort nicht so viel eigenverantwortung hatte. es wurde ja für alles mehr oder weniger gesorgt(kann man das so sagen?)
der bürger an sich wurde quasi entmündet. politisch sowie wirtschaftlich, man hatte keine großen sorgen, man wusste zwar, dass man besser leben kann aber im direkten umfeld gab es niemanden der es tat und so störte es sie auch nicht weiter.
 
Ich werfe mal was zum Thema Rechtsstaat ein:
https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=8&news_id=720789

Sowas gab es definitiv nicht in der DDR - und ich behaupte mal, in der BRD war es wiederum keine Seltenheit. :-?

nunja kann man sagen, dass die leute in der ddr nicht so viel vom weltgeschehen mitbekommen haben wie heutzutage?

nunja ich glaube warum sich viele ddr-bürger die ddr zurückwünschen, ist das man dort nicht so viel eigenverantwortung hatte. es wurde ja für alles mehr oder weniger gesorgt(kann man das so sagen?)
der bürger an sich wurde quasi entmündet. politisch sowie wirtschaftlich, man hatte keine großen sorgen, man wusste zwar, dass man besser leben kann aber im direkten umfeld gab es niemanden der es tat und so störte es sie auch nicht weiter.
Frei nach dem Motto, Demokratie ist es erst, wenn richtig schön viel Bürokratie da ist wo kaum einer wirklich noch voll durchblickt. ;)


Bei dem, was Du hier verzapfst, kann man einfach nicht argumentieren. Das ist so, als wollte ich meinen 8 Monate alten Sohn die Welt erklären. Du bist lernresistent.
Was heißt denn hier lernresistent, ich hab die Geschichte der BRD lernen müssen, aber kaum ein Westdeutscher kennt die DDR Geschichte so wirklich. Bis auf die Schlagworte Diktatur und Planwirtschaft wird davon nicht wirklich viel erzählt.
Und von mir aus kann man meine Ansichten über den Schießbefehl makaber finden, aber wie ist das denn heute, wenn die Bundeswehr voll besetzte Passagiermaschinen abschießen darf, wegen einem Terroristen! Dieser Mord ist legitim, aber wenn ein Gesetz für die Grenze gemacht wird, dann nicht. Vielleicht sollte mal einer ein Buch heraus geben ab wann Mord legitim ist und wann nicht!

Was die Todesstrafe anging, ja die gab es in der DDR gesetzlich noch bis 1987. Wurde seit ziemlich genau den 60er Jahren nicht mehr durchgeführt. (Einzige Ausnahmen bei einem flüchtenden Stasi-Offizier 1981 oder so) Und Hessen hat z.B. in der Landesverfassung auch noch kein Verbot der Todesstrafe - lediglich das Grundgesetz verbietet es. Also relativiert das ganze mal!
 
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https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=8&news_id=720789

Sowas gab es definitiv nicht in der DDR - und ich behaupte mal, in der BRD war es wiederum keine Seltenheit. :-?
Och komm, die Vita Erich Mielkes ist dir bekannt, ja? Mord verjährt auch nicht...

Also bleibe bitte beim Thema und werde nicht Off Topic. Die DDR wird nciht besser, weil die BRD auch ihre schlechten Seiten hat...

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