Wirtschaft Umweltprämie fraglich?

tkiela

Hüüüüäääh? :):)
25 August 2007
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Moin.
Ich hab zwar schon vor längerer Zeit gehört, dass die "Abwrackprämie" ja offiziel Umweltprämie heißt.
Haben sich die Politiker da keine Gedanken bei der Namensfindung gemacht, oder wie ist das zustande gekommen?

Nämlich:
Es würd doch viel mehr für die Umwelt bringen, wenn man sein Auto verschrotten lässt, aber dafür kein neues kauft und lieber mit dem Fahrrad fährt. ;)

Außerdem hab ich gestern noch einen schönen Kommentar im Fernsehen gesehen. Kann mich leider nicht mehr ganz genau dran erinnern. Aber der Mensch hat sich gefragt, ob die "Umwelt"prämie wirklich soviel für die deutsche Wirtschaft bringt.
Denn die meisten Leute kaufen sich wohl mit der Umweltprämie Kleinwagen nichtdeutscher Marken.
Außerdem muss dem momentanen Boom in der Automobilbranche natürlich auch eine Rezession folgen. Wieviele Leute kaufen sich denn ein neues Auto in 2/3 Jahren?
Der Mensch führte auch noch an, dass der TÜV außerdem langfristig gesehen Verluste machen wird. Ältere Autos müssen alle 2 Jahre zum TÜV, neuere dagegen nur alle 3 Jahre.

Dass die Prämie uns, den Verbrauchern, nützt, steht natürlich außer Frage, aber nützt sie auch der deutschen Wirtschaft?
 
Sie bringt der Wirtschaft nur bedingt etwas und zwar eine derzeit höhere Nachfrage im Neuwagensegment. Verlierer sind diejenigen die mit Gebrauchtwagen handeln, denen wird quasi die Existenz genommen, wenn ein Neuwagen 2500 Euro billiger ist und der Steuerzahler das auch noch finanziert.

Das Problem hast du bereits angesprochen. Durch die Prämie gibt es nun einen derzeitigen Run auf Neuwagen, aber dafür kauft man dann im nächsten, übernächsten ... Jahr keinen Neuwagen, also bricht der vorher verteilte Markt ein, da quasi 90% der Leute schon bedient sind.

Generell ist eine staatliche Verschuldung in meinen Augen sinnvoll, aber "Abwrackprämie" war leider keine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern. Wenn dann zumindest noch 2 Liter Autos, Hydro/Elektro... gefördert würde, da hätte man wirklich was tun können, aber so ist das in meinen Augen nur Aktionismus um sich bei der Wahl nicht vorwerfen lassen zu müssen nichts getan zu haben.
Das Geld hätte man besser in Schaffung von Arbeitsplätzen investieren sollen, denn wenn die Wirtschaft weiterhin schrumpft gehen Arbeitsplätze und Kaufkraft verloren, da sollte man meines Erachtens anpacken.
 
Besonders sinnfrei ist, dass man theoretisch einen 3-Liter-Lupo oder einen Audi A2 von 1999 verschrotten und gegen einen Vorstadtpanzer wie dem VW Tiguan tauschen kann - und dafür noch "Umweltprämie" bekommt...

Verbrauch Altwagen: 2,0 - 3,5 L

Verbrauch Neuwagen: 7,5 - 9,9 L

:doh:
 
Oder das die Dinger verschrottet werden müssen, anstatt das man Leuten die nen schlechteres Auto fahren die Möglichkeit gibt diese dann zu kaufen.

Da werden zum Teil Auto´s verschrottet, die Euro 4 haben.
 
Hauptsache man hat mächtig Schulden gemacht, ein paar Wählerstimmen gewonnen (oder kann glauben man hat es getan) und teilweise den Umsatz ausländischer Autobauer erhöht.

Klasse Konzept! :ugly:
 
Ich finde es recht nett, wie man an der Umweltprämie die Blödheit der deutschen Politikexperten am Stammtisch sieht.

Erst wurde ein Paket für Bürger gefordert.
Dann gab es die Umweltprämie.
Sofort wussten alle, die bringt nix, weil ja keiner Geld hat.
Als dann die Autohäuser leergekauft wurden, wussten die gleichen Leute, dass nur Dacia davon profitiert. Gewinner ist aber VW.
Naja, nachdem das Argument weg war, wurde der Spritverbrauch herangezogen, wo aber klar ist, dass im Schnitt sparsamere Autos gekauft wurden.
Die gleichen Experten wissen auch, dass nach der Prämie keine Autos verkauft werden.

Es geht doch im Endeffekt bei den ganzen Debatten nicht darum, Fakten auszuwerten, sondern es gab eine politische Entscheidung, und die hat man gefälligst schlecht zu reden, kann ja nicht sein, dass man Politiker lobt.

Also Fakten:
In Deutschland gibt es ca. 40 Mio PKWs in Privathaushalten.
Das Durchschnittsalter liegt bei ca. 8,5 Jahren.
D.h. pro Jahr müssen zwischen 4 und 5 Millionen PKWs in die Privathaushalte gehen.

Dazu koommen noch Firmenwagen, Leihwagen, Taxen ...
Da kommt man locker auf einen jährlichen Umsatz von über 5 Millionen PKW in Deutschland.

Wird davon jetzt eine Million vorgezogen, klar, fällt dann nächstes Jahr etwas weg, aber es wird kein dramatischer Einbruch.

Was die Umweltverträglichkeit anbelangt:
Alles auf den Spritverbrauch zu minimieren ist einfach - und daneben.
Bei Umweltverträglichkeit denke ich da an bleifreie Komponenten, die erst seit 2005(?) verpflichtend sind, modulare Bauweise zum besseren Recycling usw.

Also von daher:
Es ist in meinen Augen Schade, wie diese Art der Förderung sinnlos zerredet wird.

gruss kelle!
 
Also Fakten:
In Deutschland gibt es ca. 40 Mio PKWs in Privathaushalten.
Wovon mal gerade 40% als Neuwagen angeschafft wurden. Der Rest sind Firmenwagen etc. Und dort bricht der Markt gerade weg.
Das Durchschnittsalter liegt bei ca. 8,5 Jahren.
Vor 15 Jahren lag es bei 6,3 Jahren. Also: Autos werden länger gefahren, später ersetzt.
D.h. pro Jahr müssen zwischen 4 und 5 Millionen PKWs in die Privathaushalte gehen.
Müssen nicht, es werden jetzt auch deutlich weniger.

Dazu koommen noch Firmenwagen, Leihwagen, Taxen ...
Richtig, und da bricht der Markt ja weg und soll durch Privatkonsum ersetzt werden.
a kommt man locker auf einen jährlichen Umsatz von über 5 Millionen PKW in Deutschland.
2008 hat man noch gehofft, 3,2 Mio. Wagen zu verkaufen, wer soll die denn alle kaufen?

Wird davon jetzt eine Million vorgezogen, klar, fällt dann nächstes Jahr etwas weg, aber es wird kein dramatischer Einbruch.
Naja, 2008 waren es 3,2 Mio., wenn ich davon jetzt 1 Mio rechne, dann sind das 30%.

Ich will mal sehen, wie VW etc. jammern, wenn nächstes Jahr ein Umsatzeinbruch von 30% kommt... ist ja nicht dramatisch.

Alles auf den Spritverbrauch zu minimieren ist einfach - und daneben.
Bei Umweltverträglichkeit denke ich da an bleifreie Komponenten, die erst seit 2005(?) verpflichtend sind, modulare Bauweise zum besseren Recycling usw.
Korrekt. Und am meisten verbraucht ein Auto be ider Produktion, warum also ein Neues produzieren, wenn das Alte noch fährt?

Marty
 
Was die Umweltverträglichkeit anbelangt:
Alles auf den Spritverbrauch zu minimieren ist einfach - und daneben.
Bei Umweltverträglichkeit denke ich da an bleifreie Komponenten, die erst seit 2005(?) verpflichtend sind, modulare Bauweise zum besseren Recycling usw.

Es wäre ja auch kein Thema gewesen, wenn man die Prämie anders benannt hätte. Aber das ganze auch noch frech Umweltprämie zu nennen, bei der man, wenn man am meisten für die Umwelt tut, nämlich das Auto zu verschrotten und mit dem Fahrrad weiterzufahren, nichts bekommt. ;-)
 
Ich hab letztens gelesen, das nur die wenigsten hauptsächlich wegen der Umweltprämie sich einen neuen Wagen gekauft haben.
Der Wagenkauf war so oder so bereits geplant gewesen.

Die Umweltprämie war insoweit ganz gut, das die Autokäufe alle auf das Jahr 2009 vorverschoben wurden um somit einwenig die Konjuktur hochzuschrauben.

Der Name ist aber tatsächlich total der Blödsinn.
Man verschrottet lauffähige, spritsparende Modelle und kauft sich dicke Umweltverpester. :roll:
 
Als dann die Autohäuser leergekauft wurden, wussten die gleichen Leute, dass nur Dacia davon profitiert. Gewinner ist aber VW.

das ist auch ne Stelle die mich etwas wundert, fast keiner will nen Dacia fahren (auf jeden Fall fast keiner der Stammtischbesatzung) und soviele sind der Meinung das ausgerechnet die am meisten profitieren würden das ist doch nen bisschen realitätsfremd

in durchschnittlicher deutscher Nachbarschaft kann man sich halt nicht sehen lassen wenn nen Dacia vor der Tür steht, die Kommentare von Billigschrott, über Schädling der deutschen Wirtschaft bis hin zu Hungerleider oder Geizkragen sind doch vorprogrammiert :ugly:
 
Wovon mal gerade 40% als Neuwagen angeschafft wurden.

Das macht immer noch pi mal Daumen 1,6 Mio Autos pro Jahr die privat neu gekauft werden.
Und die anderen 60% müssen ja auch bedient werden.
Und wo ein Gebrauchter weg geht bei Firmen, wird dieser i.d.R. durch einen neuen ersetzt.

Der Rest sind Firmenwagen etc. Und dort bricht der Markt gerade weg.

Hast Du dafür mal eine Quelle?
Weil zum einen weiß ich, dass große Firmen Ihre Flotten an Dienstleister a la Sixt abgegeben haben, andererseits weiß ich auch, dass viel über Leasing geht bei Firmenwagen.
Und da laufen die Verträge einfach aus, und ich glaube kaum, dass dann Firmen x-tausend Euro für den Gebrauchten zahlen, wenn sie mit niedrigeren Leasingraten für nen neuen um die Ecke kommen.

Vor 15 Jahren lag es bei 6,3 Jahren. Also: Autos werden länger gefahren, später ersetzt.

Bin ja mal gespannt, wo der Wert Ende des Jahres liegt... ;)
Müssen nicht, es werden jetzt auch deutlich weniger.

2008 hat man noch gehofft, 3,2 Mio. Wagen zu verkaufen, wer soll die denn alle kaufen?

Erstmal die, die nicht drum herum kommen.
Und wenn ich sehe, wie der Ansturm auf die Abwrackprämie ist, da stellt sich mir die Frage, ob es den Deutschen wirklich so schlecht geht wie sie behaupten, oder ob sie nicht doch mehr Geld haben, als sie gerne zugeben.

Ich will mal sehen, wie VW etc. jammern, wenn nächstes Jahr ein Umsatzeinbruch von 30% kommt... ist ja nicht dramatisch.

Da stellt sich erstmal die Frage, wie sich der internationale Markt entwickelt.
Und bei manchen Lieferzeiten die ich kenne, hätte VW das erste Quartal nächsten jahres damit zu tun, die Autos von diesem Jahr zu bauen und auszuliefern.

Korrekt. Und am meisten verbraucht ein Auto be ider Produktion, warum also ein Neues produzieren, wenn das Alte noch fährt?

Wir haben da eine Verschiebung der Produktionszeit.
Die Autos die jetzt raus gehen, wären so oder so produziert worden, ist nur die Frage ob 2009 oder vielleicht 2011.

Und das ein Auto mehr als fahren können muss, ist die andere Sache.

gruss kelle!
 
Das macht immer noch pi mal Daumen 1,6 Mio Autos pro Jahr die privat neu gekauft werden.
Richtig, und wenn 1 Mio. jetzt schon durch die Prämie weg sind und diese Kunden die nächsten 8-10 Jahre keinen Wagen mehr kaufen, dann merken die Hersteller das. Fakt ist doch ganz einfach: Die Hersteller produzieren in Summe deutlich mehr Autos, als überhaupt Bedarf besteht. Das Angebot ist deutlich höher als die Nachfrage, das sieht man nicht zuletzt an den Rabattschlachten.

Da hilft diese Prämie jetzt nur, kurzfristig diese zu hohen Kapazitäten auszulasten. Danach ist es wie vorher, zuviel Kapazität vorhanden.

So blöd das ist: Lasst Chrysler, Fiat und von mir aus Opel pleite gehen, dann ist das Angebot auf Höhe der Nachfrage und die verbleibenden Hersteller können davon auch leben, ohne das der Staat eingreift.

Das Problem ist fast identisch zu dem der Milchbauern. Durch staatliche Subventionen ist dort ein Angebot entstanden, welches 10-20% über der Nachfrage liegt. Und jetzt jammern die Bauern, das die Preise fallen.

Hast Du dafür mal eine Quelle?
Google mal ein bisschen danach, dann findest Du einzelne Berichte. Ich habe da nur die Zahlen, die die Autobild einmal pro Monat veröffentlicht, im Kopf.
Und da laufen die Verträge einfach aus, und ich glaube kaum, dass dann Firmen x-tausend Euro für den Gebrauchten zahlen, wenn sie mit niedrigeren Leasingraten für nen neuen um die Ecke kommen.
Sie leasen evtl. einfach kein Fahrzeug mehr, könnte doch sein. Nicht jedes Fahrzeug muss zwangsläufig ersetzt werden.

Bin ja mal gespannt, wo der Wert Ende des Jahres liegt... ;)
Er wird deutlich sinken, weil eine Menge Leute ihr altes Auto durch ein neues ersetzen, nur wegen der Prämie.

Erstmal die, die nicht drum herum kommen.
Das war schon immer so. Und zur Zeit noch die, die sonst vielleicht nächstes Jahr nicht mehr drum herum kommen. Nur: Wer kauft dann nächstes Jahr die Autos?

Da stellt sich erstmal die Frage, wie sich der internationale Markt entwickelt.
Da hoffst Du noch, nachdem ein Autobauer nach dem anderen ins dichte Fahrwasser gerät? GM klinisch tot, Chrysler tot, Fiat und Opel am Boden... Was denkst Du, was sich da entwickeln soll. Die Starken werden überleben, die Schwachen gehen pleite. Wirtschaft halt. Und stark ist man nicht, wenn man vom deutschen Staat künstlich beatmet wird.

Wir haben da eine Verschiebung der Produktionszeit.
Die Autos die jetzt raus gehen, wären so oder so produziert worden, ist nur die Frage ob 2009 oder vielleicht 2011.
Sicher. Und stellen die Hersteller dann 2009 bis 2011 die Produktion komplett ein? Nein, sie produzieren weiter über Bedarf, füllen ihre Halden und schreien dann wieder nach dem Staat. Oder sie demonstrieren mit den Milchbauern.

Marty
 
Sicher. Und stellen die Hersteller dann 2009 bis 2011 die Produktion komplett ein? Nein, sie produzieren weiter über Bedarf, füllen ihre Halden und schreien dann wieder nach dem Staat. Oder sie demonstrieren mit den Milchbauern.

Wie stellst du dir das vor? Das Herr Zetsche, Herr Wiedeking und Herr Reithofer symbolisch und voller Wut die Zündschlüssel von 1000 Mercedes, Porsches und BMWs in der Gulli werfen? :evil:

Und die Bauern leeren ihre Milchkannen drüber...:LOL:
 
Wie stellst du dir das vor? Das Herr Zetsche, Herr Wiedeking und Herr Reithofer symbolisch und voller Wut die Zündschlüssel von 1000 Mercedes, Porsches und BMWs in der Gulli werfen?
Nein, ich stelle mir wütende Belegschaften vor, die durch Boc... Städte laufen mit grossen Plakaten und vom Staat (von uns) fordern, dass wir ihre über Bedarf bestehenden Arbeitsplätze erhalten.

Marty
 
Ein weiteres Problem an der Geschichte ist das halt eben Familien die für die nächsten 1-2 Jahre geplant hatten sich einen neuen Wagen zu kaufen und dies nun auf dieses Jahr vorverlegen, das Geld an anderer Stelle sparen müssen. Und dadurch die Nachfrage bei anderen Produkten dieses Jahr zurückgeht.
Natürlich werden die eingesparten Produkte dann in den nächsten Jahren angeschafft. Jedoch gibt es bestimmt einige Händler die nicht genug Rücklagen haben um die Durststrecke bis dahin zu überbrücken.
 
Ich habe hier ein paar kleinere KfZ-Händler und -Schrauber in der Nähe. Die bekommen zur Zeit keine älteren Gebrauchten mehr, die sie früher von den Markenhändlern bekommen haben, weil die sich selber nicht mehr kümmern wollten. Auch die Wartung und Instandhaltung dieser Fahrzeuge wird nicht mehr nachgefragt.

Da bricht ein ganzer Wirtschaftszweig weg. Und die Folgen sind gar nicht absehbar.

Marty
 
[...] Da bricht ein ganzer Wirtschaftszweig weg. Und die Folgen sind gar nicht absehbar.
Na doch: Am Ende solidarisieren sie sich zu einer großen Interessensgemeinschaft und erpressen den Staat bis der Geldhahn aufgedreht wird. So wie es langsam zur guten Tradition wird bei Konzernen. Wo der Kapitalismus versagt, muss der Sozialstaat nachbessern...

Übrigens ist doch die Tatsache, dass dieser verzweifelte Versuch, die deutsche Automobilwirtschaft zu retten, "Umweltprämie" genannt wurde, der beste Beweis dafür, dass auch unsere Politiker nur Konzernbosse sind. Sie reiten auf dem CO²-Hype mit und hängen vor jede Steuer und jede Subvention einfach derzeit das Präfix "Umwelt-" oder "Bio-". So einfach geht das: Ohne großartig den Verstand bemühen zu müssen bekommt man alles dem Volk "verkauft" :D
 
ein brillianter schachzug ein paar wählerstimmen zu erhaschen. nicht mehr und nicht weniger kommt dabei raus. sicher freuen sich die autohäuser über die enorme nachfrage. die gleichen autohäuser heulen sich aber in den nächsten jahren die augen aus, weil die nachfrage ausbleibt. es gibt autohäuser, die wirtschaften schon am existenzminimum, weil sie die umweltprämie für ihre kunden vorstrecken, obwohl nichtmal sicher ist, ob diese auch den antrag bewilligt bekommen. Link

am ende wird es trotzdem entlassungen bei den autokonzernen kommen, weil der absatz einbricht.

und die KFZ-werkstätten werden wohl auch der reihe nach die segel streichen, von den autohändlern und teilehändlern ganz zu schweigen. die einzigen, die sich die hände reiben, sind die schrotthändler, die aufgrund der hohen nachfrage schon geld fürs verschrotten nehmen, wo sie vor 1-2 jahren noch geld bezahlt haben.

von kriminellen machenschaften will ich erst garnicht noch anfangen. Link
 
die einzigen, die sich die hände reiben, sind die schrotthändler, die aufgrund der hohen nachfrage schon geld fürs verschrotten nehmen, wo sie vor 1-2 jahren noch geld bezahlt haben.
Die Schrotthändler bekommen pro Auto fast immer dieselbe Summe. Mal halt mehr vom Kunden, mal mehr von der Metallverarbeitung. Im Moment gibt es für Schrott eben nur noch 10 Euro pro Tonne, da muss der Kunde die Kosten tragen. Als es noch 300 Euro die Tonne waren, konnte man dem Kunden sogar Geld geben.

Die Schrotthändler kommen mit dem Schlachten gar nicht nach und müssen grosse Summen für Lagerplätze zahlen. Ob die so glücklich sind?

Marty