Was ist dir denn über die Leber gelaufen? :roll:
Eigentlich geht es mir ziemlich gut, ich würde nur gern das Thema Geld vom Thema Freundschaft trennen.

Jetzt wird's aber, ähm, mir fällt das Wort nicht ein... kitschig.. rührselig ... ne, egal.
Das ich dafür belächelt werde bin ich ja gewohnt, zum Glück bedeutet es bei Dir dank Deines Random-Typ-ausm-Internet-Status nichts.

Sprich weder wird aus meiner Erfahrung die Freizeitgestaltung ans Geld gekoppelt, noch sehe ich darin ein Problem (ich verdiene nunmal mit meiner Arbeit Geld, warum sollte ich es nicht ausgeben).
Aus meiner Erfahrung ist es sogar ganz extrem dran gekoppelt, schade wird es halt an der Stelle an der manche Leute sich immer aus gemeinsamen Aktivitäten zurückziehen müssen weil sie sich das Level weder leisten können noch sich immer einladen lassen wollen.

Ich hab mich auch noch nie von irgendeiner Aktivität abhalten lassen an der ich wirklich teilnehmen wollte nur weil sie Geld gekostet hätte, ich habe es allerdings schon 2-3 mal als Ausrede benutzt ;)
 
Mal nicht so ernst nehmen:

Früher waren wir immer gemeinsam baden,
3 Stunden, zwei Erwachsene, zwei Kinder: 18 Euro.

schlittschuhlaufen
Ebenfalls zwei Erw., zwei Kinder: 30 Euro inkl. Leihschlittschuhe. Frei Eisflächen betreten verboten.

Eishockey spielen
verboten

vier Fahrräder, vier Helme, sonstige Ausrüstung, auf 3 Jahre abgeschrieben: 40 Euro pro Monat

angeln, grillen, Lagerfeuer machen
verboten, verboten, verboten. Grillen nur auf zugelassenen Flächen oder auf dem Mietgrillplatz

oder wir haben uns ein Zelt geschnappt und ein paar Tage an der Ostsee oder wo auch immer verbracht, aber viel Geld gekostet hat es nie.
Einmal Ostsee und zurück mit dem Auto: 250 Euro.

Heute muss ich wenn ich mit manchen der alten Freunde überhaupt reden will mindestens in eine Bar und der Sinn erschließt sich mir irgendwie nicht.
Meine kommen mit ihren Kindern zu uns.

Eigentlich geht es mir ziemlich gut, ich würde nur gern das Thema Geld vom Thema Freundschaft trennen.
Wer hat denn wann die zwei Themen vermischt?

Marty
 
Mal nicht so ernst nehmen:
OK ;) ...trotzdem...

3 Stunden, zwei Erwachsene, zwei Kinder: 18 Euro.

Ebenfalls zwei Erw., zwei Kinder: 30 Euro inkl. Leihschlittschuhe. Frei Eisflächen betreten verboten.

verboten

vier Fahrräder, vier Helme, sonstige Ausrüstung, auf 3 Jahre abgeschrieben: 40 Euro pro Monat

verboten, verboten, verboten. Grillen nur auf zugelassenen Flächen oder auf dem Mietgrillplatz
Geht aber immernoch alles kostenlos, sofern man Fahrräder und Schlittschuhe besitzt, zum Glück .....und verboten lol :biggrin:

Ich lass mir doch nicht (kostenloses) grillen, baden, zelten und Eishockey verbieten, das zähl ich mal einfach zu meinen Grundrechten.

Warum Du so teure/neue Fahrräder kaufst und sie dann nur auf 3 Jahre abschreibst erklärt sich mir auch nicht so richtig, oder was brauchst Du noch an sonstiger Ausrüstung? Meine letzten Fahrräder kosteten zwischen 0-70 Euro, mehr gebe ich auch nicht mehr aus weil ich in den letzten 15 Jahren 4 durch Diebstahl verloren habe.



Einmal Ostsee und zurück mit dem Auto: 250 Euro.
Ich war da schon mit dem Fahrrad für wahrscheinlich weniger als 10 Euro an Verschleiss.

Meine kommen mit ihren Kindern zu uns.
Wäre eigentlich mit ein Grund für einen neuen Lebensabschnitt.

Wer hat denn wann die zwei Themen vermischt?
Das Leben hat das für mich gemacht, vor 10 Jahren schon mindestens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Riester Rente: Da wird einem so viele Jahre angerechnet, da liegt man schon im Grab, bevor man in den Genuss kommen kann. Sowas muss schon vor dem Zwanzigstem Lebensjahr abgeschlossen werden, um überhaupt noch etwas davon bekommen zu können. Und wer garantiert dann noch später die Auszahlung, falls das Unternehmen nicht vorher schon pleitegeht. Im Grunde genommen kann man das Geld gleich auf das Tagesgeldkonto legen und monatlich einen bestimmten Betrag überweisen. Kommt am Ende auf das gleiche hinaus, nur das die Banken an der Riester Rente zusätzlich schön Geld verdient. Im Fernsehen wurde sogar von Riester Rente abgeraten, aber anscheinend haben es die meisten eh schon vergessen oder erst gar nicht mitbekommen.

Immobilie: Schon mal daran gedacht, dass das viele Geld für die Miete weg fällt und man etwas eigenes hat? Wer kann sich schon gleich mehrere Immobilien leisten? Ich spreche von Einfamilienhäuser bzw. Penthouse.
 
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Immobilie: Schon mal daran gedacht, dass das viele Geld für die Miete weg fällt und man etwas eigenes hat? Wer kann sich schon gleich mehrere Immobilien leisten? Ich spreche von Einfamilienhäuser bzw. Penthouse.

Und dafür zahlst du dann monatlich hohe Kreditzinsen an die Bank? Zusätzlich kannst du wohl schlecht mal ein paar Ziegel verkaufen, wenn du Geld brauchst, weil dein Auto o.ä. kaputt gegangen ist..
 
Und dafür zahlst du dann monatlich hohe Kreditzinsen an die Bank?

Schau dir mal die jetzigen Zinsen an, die sind echt günstig. Und wer in den jungen Jahren Geld zur Seite gelegt hat und früh mit der finanzierung anfängt, hat das schnell abbezahlt. Und ich spreche nicht von Kauf einer Villa in Millionenhöhe.

Zusätzlich kannst du wohl schlecht mal ein paar Ziegel verkaufen, wenn du Geld brauchst, weil dein Auto o.ä. kaputt gegangen ist..

Was hat das damit zu tun :roll:? Du zahlst deine Immobilie nicht mit deinem ganzen Gehalt ab. Denk mal etwas Logisch...
 
Schau dir mal die jetzigen Zinsen an, die sind echt günstig. Und wer in den jungen Jahren Geld zur Seite gelegt hat und früh mit der finanzierung anfängt, hat das schnell abbezahlt. Und ich spreche nicht von Kauf einer Villa in Millionenhöhe.

Ich habe mir ehrlich gesagt auch schon überlegt zu bauen, bin ja relativ jung .. Es stimmt klar, dass die momentane Zinslage gut ist, um Kredite aufzunehmen .. Aber es ist halt so, dass man dann ortsgebunden ist, und man auch nicht davon ausgehen kann, dass die Immobilie dann im Wert steigt - in vielen Gebieten sinkt der Wert sogar, da es die Menschen in größere Städte zieht ..

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Was hat das damit zu tun :roll:? Du zahlst deine Immobilie nicht mit deinem ganzen Gehalt ab. Denk mal etwas Logisch...

Das hat damit zu tun, dass man unflexibel ist, da man ja ein relativ beträchtliches Vermögen in sein Haus investiert hat, dass dann wohl nach dem Abzahlen auch fast schon wieder renoviert werden darf ..

Klar gibt es auch Vorteile, wie dass man tun & lassen kann was man möchte, aber dafür muss man eben auch etwas bezahlen ;)
 
@geissi Natürlich muss man womöglich einen Wertverlust in Kauf nehmen. Jedoch kann niemand sagen, was in der Zukunft noch alles auf uns kommen wird und wie lange wir noch den EURO haben werden...? Es ging mir lediglich hier um die Sache, das man im späten Alter einen festen Boden unter den Füssen hat, wofür man hart gearbeitet hat. Wozu soll ich zum Beispiel ca. 800 EURO Miete an jemanden verschenken.

Und die Sache mit dem "Ortsgebunden", das muss jeder für sich entscheiden.

Nichts hält auf Ewigkeiten, renovieren muss man immerb alle paar Jahre ;).
 
Natürlich geht es darum, dass man schon einmal einen "festen Wert" hat .. Aber ob du 800 Euro Miete zahlst oder vielleicht 900 Euro an Zinsen + Rückzahlung für das Haus ist ja auch egal ;) - Wobei bei der Miete dann sogar schon die Renovierung dabei wäre ..
 
Ich würde gerne Informationen von Menschen lesen, die jetzt schon Bezüge aus privaten Renten beziehen. So als Beweis das es funktioniert. :D

Meine Altersvorsorge:
Sport
gesunde Ernährung
sehr viel Lachen (soll gesund sein)
Weiterbildung
Edelmetalle

Die Inflation macht die meisten Altersvorsorgen kaputt. Egal worin man investiert. Damit die Kaufkraft von 100 Euro, die man jetzt fürs Alter zurücklegt, gleich bleibt, muss sie jedes Jahr 1,5-2% zulegen. Also 100 Euro sind in 40 Jahren 181,40 Euro (Bei 1,5%) wert und 220,80 Euro (Bei 2%) wert. Man muss das berücksichtigen. Und liebe Leute, da ist noch kein Währungswechsel mit drin. ;)
 
Riester Rente: Da wird einem so viele Jahre angerechnet, da liegt man schon im Grab, bevor man in den Genuss kommen kann.
Was meinst du mit "Da wird einem so viele Jahre angerechnet"?
Da du ein Fan von Immobilien bist, warum nicht das Riesterguthaben in die besagte Immobilie stecken? Die Kosten des Riestervertrages kannst du ja selbst bestimmmen.

Im Fernsehen wurde sogar von Riester Rente abgeraten, aber anscheinend haben es die meisten eh schon vergessen oder erst gar nicht mitbekommen.
Im Fernsehen wird auch regelm. ein "Superstar" festgestellt und in einem Küchengerät eine Bobbahn runtergefahren ... also ... von daher :ugly:
 
Naja, was werde ich noch mit uch darüber diskutieren? Ihr habt sowieso eine Wand vor den Augen. :yawn: Wenn ihr den Sinn nicht erkennt, tut es mir leid. Einfache Menschen denken eben Einfach :p.
 
Riester Rente: Da wird einem so viele Jahre angerechnet, da liegt man schon im Grab, bevor man in den Genuss kommen kann. Sowas muss schon vor dem Zwanzigstem Lebensjahr abgeschlossen werden, um überhaupt noch etwas davon bekommen zu können. Und wer garantiert dann noch später die Auszahlung, falls das Unternehmen nicht vorher schon pleitegeht. Im Grunde genommen kann man das Geld gleich auf das Tagesgeldkonto legen und monatlich einen bestimmten Betrag überweisen. Kommt am Ende auf das gleiche hinaus, nur das die Banken an der Riester Rente zusätzlich schön Geld verdient. Im Fernsehen wurde sogar von Riester Rente abgeraten, aber anscheinend haben es die meisten eh schon vergessen oder erst gar nicht mitbekommen.

Ich habe mit 20 angefangen einzuzahlen. Klar die Banken/Versicherungen kassieren größtenteils hohe Bearbeitungs- und Verwaltungsgebühren. Bei mir zum Beispiel als damals Kochlehrling (ca. 320 netto im Monat) und jetzt Student mit Bafoeg (abzgl. Mietkosten auch nicht viel mehr als 350€ im Monat zum leben) wird der Beitrag von derzeit 7€ im Monat fast komplett aufgefressen. Dank des staatlichen Zuschusses von (ich glaube) 154€ im Jahr, habe ich aber ohne Zinsen, jährlich doppelt so viel an Plus in der Riesterrente als wenn ich "nur" monatlich 7€ auf Tagesgeldkonto einzahlen würde. Und ich rechne ja damit, dass ich den Eigenbeitrag in Zukunft noch erhöhen kann. Somit ist am Ende mehr garantierte Rente im Topf, als wenn ich einfach nur auf einem Tagesgeldkonto einzahlen würde. Zinsen nicht berücksichtigt. Und die Steuervorteile sowie staatlichen Zuschüsse wenn man Kinder hat auch noch nicht. Da kommt einiges zusammen, im Gegensatz zum Tagesldkonto. Zudem ist zu bedenken, dass derzeitig die Riesterrente nicht als alleinige Rente gedacht ist sondern als Zusatzrente zur gesetzlichen Rente.
Und was die Jahre angeht, die angerechnet werden, wenn du erst mit bspw. 50 anfängst "richtig" in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen, bekommst du am Ende auch nicht viel raus.


Immobilie: Schon mal daran gedacht, dass das viele Geld für die Miete weg fällt und man etwas eigenes hat? Wer kann sich schon gleich mehrere Immobilien leisten? Ich spreche von Einfamilienhäuser bzw. Penthouse.

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, deren Einkommen zu gering ist, als dass sie die Kreditraten für eine Eigenimmobilie abzahlen könnten? Schon mal daran gedacht, dass man bei einer Eigenimmobilie Kosten hat, z.b. Reparaturkosten, die man bei einem Mietobjekt nicht hat?
Wenn eine Eigenimmobilie durch den "Wegfall" der Miete soviel günstiger ist, als ein Mietobjekt, warum hat dann nicht jeder Sepp da draussen ein Eigenheim/ eine Eigentumswohnung?
Mir ist bspw. vor einigen Monaten der Warmwasserboiler geplatzt. Kurzer Anruf beim Vermieter, innerhalb von 3 Tagen hatte ich einen neuen Boiler ohne zusätzliche Kosten. Hätte ich eine Eigentumswohnung, würde ich zumindest derzeit, als Student ohne nennenswerte Rücklagen, dumm dastehen.
Wenn man im Alter tatsächlich eine abgezahlte Immobillie besitzt, die vielleicht sogar dazu taugt in mageren Zeiten zur Selbstversorgung beizutragen (ein Bauernhof wäre da zb. optimal) und man zusätzlich noch genügend Kinder und Enkel hat, die mit anpacken, dann mag es ja eine gute Altersvorsorge sein, aber nicht jeder kann sich solche Vorraussetzungen schaffen.
 
Dank des staatlichen Zuschusses von (ich glaube) 154€ im Jahr, habe ich aber ohne Zinsen, jährlich doppelt so viel an Plus in der Riesterrente als wenn ich "nur" monatlich 7€ auf Tagesgeldkonto einzahlen würde. Und ich rechne ja damit, dass ich den Eigenbeitrag in Zukunft noch erhöhen kann. Somit ist am Ende mehr garantierte Rente im Topf, als wenn ich einfach nur auf einem Tagesgeldkonto einzahlen würde. Zinsen nicht berücksichtigt. Und die Steuervorteile sowie staatlichen Zuschüsse wenn man Kinder hat auch noch nicht. Da kommt einiges zusammen, im Gegensatz zum Tagesldkonto.
Nicht zu vergessen, dass viele Arbeitgeber irgendwelche (A)VWL-Leistungen nur noch für Riester-/Eichelthemen zahlen. Und das ist dann Geld, was man auch nicht unbedingt verschenken will.

anddie
 
Naja, was werde ich noch mit uch darüber diskutieren? Ihr habt sowieso eine Wand vor den Augen. :yawn: Wenn ihr den Sinn nicht erkennt, tut es mir leid. Einfache Menschen denken eben Einfach :p.

Genau: Einfache Menschen denken einfach.
Und was kommt dabei raus?

Eine Altersvorsorge kostet Geld, oder Zeit, oder Zeit und Geld.

Und in dem Fall muss es jeder für sich selbst entscheiden, wo er etwas für aufwendet.
Ich kenne jemanden, der hat sich ohne Fremdkapital nen Haus geplant und gebaut. Ich denke aber, dass das eine Ausnahme ist.
Es gibt Leute, die verwalten ihre finanzielle Vorsorge selbst, benötigen dafür aber Zeit und müssen ggf. Gebühren dafür bezahlen. Auch in Ordnung.
Und es gibt halt Leute, die nehmen Angebote der Banken in Anspruch. Kostet kaum Zeit, dafür mehr Geld.

Wer jetzt welche Option für sich als sinnvollste aussucht, hängt von so vielen Parametern ab, dass man keine einfach Aussage treffen kan.

gruss kelle!
 
Einfache Menschen denken eben Einfach :p.

Viel weiter als Eigenheim= Miete sparen hast Du doch auch nicht gedacht...

Wenn man die Kosten korrekt berechnet von Zinskosten (auch wenn man das Haus abbezahlt hat), Instandhaltung, eigene Arbeit, Versicherungen und/oder nötige Risikoaufschläge, bis hin zu Unflexibilität und ggf. längeren Arbeitswegen dann lohnt sich die eigene Immobilie für die meisten Menschen nun einmal finanziell nicht.

Zweimal nicht wenn man sich als eigene Immobilie etwas kauft was viel größer ist als alles was man sich jemals gemietet hätte, so wie es Leute die von einer Mietwohnung in ein EFH ziehen so oft machen.

Die selbst genutzte Immobilie ist etwas was man sich gönnt wenn man es sich leisten kann also in erster Linie Konsum und keine Investition. Wenn man meint daran etwas zu sparen dann liegt das meist daran das man Kosten vergessen hat.
 
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Und was die Jahre angeht, die angerechnet werden, wenn du erst mit bspw. 50 anfängst "richtig" in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen, bekommst du am Ende auch nicht viel raus.
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Was ist denn der Unterschied, ob du mit 20 oder mit 50 "richtig" in die gesetzliche Rente einzahlst? Wird doch jeweils zum jährlichen Durchschnittsverdienst betrachtet.. Außerdem kann man die Höhe ja auch nicht beliebig bestimmen, da es ja vom Entgelt abhängt ;)
Ist also m. E. egal, wann du "richtig"einzahlst - obwohl du die Höhe eh nur mit freiwilligen Beiträgen bestimmen könntest, und das kannst du erst wenn du nicht versicherungspflichtig bist ..

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Die selbst genutzte Immobilie ist etwas was man sich gönnt wenn man es sich leisten kann also in erster Linie Konsum und keine Investition. Wenn man meint daran etwas zu sparen dann liegt das meist daran das man Kosten vergessen hat.

Viele sparen trotzdem mehr, weil ja oft ein fremder Kredit aufgenommen wird - und den will man ja in aller Regel pünktlich zurückzahlen ;)
Wenn ich stattdessen eine andere "Anlageform" wähle, findet man oft gerne Ausreden, wieso ich diesen Monat bzw. dieses Jahr nichts sparen kann (sofern kein fester Betrag mtl./jährl. vom Konto eingezogen wird).
 
Viele sparen trotzdem mehr, weil ja oft ein fremder Kredit aufgenommen wird - und den will man ja in aller Regel pünktlich zurückzahlen ;)

Und was kostet der an Zinsen?
Bei 100.000 € und 5% fallen im ersten Jahr 5.000 € Zinsen an.
Im Laufe der Zeit, sagen wir bei 20 Jahren, fallen da Zinsen im mittleren bis hohen 5stelligen Bereich an.

Und das sparen, was Du ansprichst, ist schlicht und ergreifend sparen an Lebensqualität.
Da gibt es nicht den Urlaub in nem Hotel all-in oder in nem ordentlichen Ferienhaus - nein, da wird kostengünstig gezeltet, bei regen und Sturm.

Wenn ich stattdessen eine andere "Anlageform" wähle, findet man oft gerne Ausreden, wieso ich diesen Monat bzw. dieses Jahr nichts sparen kann (sofern kein fester Betrag mtl./jährl. vom Konto eingezogen wird).

Und für solche Leute, da zähle ich mich mit zu, sind Verträge seitens einer Bank nunmal das attraktivste Angebot.
Das Geld ist weg, man braucht sich nichtt kümmern und kommt nicht auf dumme Gedanken. ;)

gruss kelle!
 
Viele sparen trotzdem mehr, weil ja oft ein fremder Kredit aufgenommen wird - und den will man ja in aller Regel pünktlich zurückzahlen ;)
Wenn ich stattdessen eine andere "Anlageform" wähle, findet man oft gerne Ausreden, wieso ich diesen Monat bzw. dieses Jahr nichts sparen kann (sofern kein fester Betrag mtl./jährl. vom Konto eingezogen wird).

Das es da gewisse psychologische Effekte gibt ist sicherlich richtig, nur spielt das für die Kostenrechnung keine Rolle. Man könnte sich auch sicher anders zum sparen zwingen wenn man das wollte- oder man übt sich in Vernunft wozu wir ja angeblich in der Lage sein sollen wenn man vom Gattungsnamen ausgeht.

Und das sparen, was Du ansprichst, ist schlicht und ergreifend sparen an Lebensqualität.
Da gibt es nicht den Urlaub in nem Hotel all-in oder in nem ordentlichen Ferienhaus - nein, da wird kostengünstig gezeltet, bei regen und Sturm.
So negativ muss man das ja auch nicht betrachten und wer braucht ein Zelt wenn man unter freiem Himmel schlafen kann *g*

Man muss halt immer abwägen dazwischen wie sehr man heute arbeiten/sparen/konsumieren möchte und wieviel Freiheit man dafür aufgibt und wieviel man davon in Zukunft möchte und mit welcher Wahrscheinlichkeit es dann auch so eintrifft.

Man kann sich auch daran gewöhnen mit wenig Geld gut zu leben und einfach versuchen aus jedem Buck das meiste Bang rauszuquetschen.
 
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